Sechs Saisonen ging er für fünf verschiedene Teams in der ICEHL auf Torejagd. Nun hat Andrew Yogan einen neuen Arbeitgeber.
In der Saison 2016/17 war es der HC Bozen, der mit Andrea Yogan eine Stürmer mit ausgeprägten Scorerqualitäten in die heimische Liga holte. Der US-Amerikaner hielt sich mit 13 Scorerpunkten aus 23 Spielen noch etwas zurück, zeigte aber in den beiden drauffolgenden Saisonen beim HC Innsbruck was er drauf hat.
Nach 64 Toren und 60 Assists aus 112 Einsätzen für die Haie ging es für ihn 2019 weiter nach Szekesfehervar, wo er für AV19 52 Punkte aus 48 Spielen sammelte. Dann ging es weiter zu den Dornbirn Bulldogs wo er mit ebenfalls 52 Punkten aus 50 Einsätzen ebenso brillierte.
2021 endete seine Ära in der ICEHL vorerst und es ging in die Slowakei. Erst war er bei Slovan Bratislava und zu beginn der Saison 2022/23 beim HK Poprad engagiert. Dann holten die Graz99ers den Stürmer zurück in die heimische Liga. Doch es wurde ein kurzes Gastspiel. Nach 22 Einsätzen mit 14 Toren und sieben Assists war es das schon wieder in der Steiermark.
Yogan wechselte im letzten Sommer nach Deutschland und legte bei den Eisbären Regensburg eine unglaubliche Spielzeit hin. 51 Tore und 56 Assists sammelte der Amerikaner und holte sich neben dem Titel auch die Scorerkrone in der DEL2. Der DEL2 bleibt er weiterhin erhalten, denn nun stellten die Dresdner Eislöwen den Scorer als Neuzugang vor.
Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Wir sind seit Jahresbeginn mit dem Vermittler von Andrew im Austausch, die Chancen auf einen Wechsel nach Dresden waren jedoch lange Zeit nicht gut. In den letzten vier Wochen hat sich dies grundlegend verändert und die Gespräche wurden wieder intensiver. Mit ihm bekommen wir einen weiteren erfahrenen Topspieler, der seine Qualität insbesondere auch in Regensburg eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.“
Andrew Yogan, Neuzugang Dresdner Eislöwen: „Mein Ziel ist es DEL zu spielen. Ich habe mich für Dresden entschieden, um eine weitere Meisterschaft zu gewinnen und aufzusteigen. Die Spiele gegen die Eislöwen waren eng und haben viel Spaß gemacht. Ich freue mich auf die nächsten beiden Jahre in Dresden und eine Organisation, die große Ziele hat.“
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