Nach seiner Vertragsverlängerung mit den Minnesota Wild zeigt sich Marco Rossi im Interview mit der „Kronen Zeitung“ spürbar erleichtert. Lange war unklar, wo der Vorarlberger in der kommenden Spielzeit seine Skates schnüren wird.
„Ich bin erleichtert, dass das jetzt erledigt ist. Es ist ein großartiges Gefühl. Nun kann ich mich wieder voll und ganz auf den Sport konzentrieren“, betont der Vorarlberger, der sich derzeit in seiner Heimat auf die kommende Saison vorbereitet.
Klares Ziel vor Augen
Mit dem neuen Vertrag reiht sich Rossi in der internen Gehaltsrangliste seines Teams auf Platz vier ein – für den österreichischen NHL-Export ist jedoch der sportliche Aspekt entscheidend: „Ich denke immer von Jahr zu Jahr und mache mir heute keine Gedanken, was im dritten Jahr ist. Mein Fokus gilt ganz dem Team.“
Sein großes Ziel formuliert er klar: „Wir haben viel vor. Das ultimative Ziel ist natürlich, den Stanley Cup zu gewinnen.“ Die Vorfreude auf das Wiedersehen mit seinen Teamkollegen ist groß: „Ich freue mich schon, wenn es wieder rüber geht und ich die Jungs sehe.“
Degradierung im Playoff
In der vergangenen Regular Season verzeichnete Rossi mit 24 Toren und 36 Assists eine persönliche Bestmarke von 60 Scorerpunkten und war damit zweitbester Punktesammler seines Teams. Dennoch wurde er in den Play-offs gegen die Vegas Golden Knights in die vierte Linie versetzt und erhielt nur die drittwenigste Eiszeit der Mannschaft. Trotz eingeschränkter Rolle gelangen ihm zwei Tore und ein Assist.
Bild: www.facebook.com/minnesotawild
