Im dritten Heimspiel der noch jungen ICE-Saison erwarten die Rotjacken am Freitagabend die Graz99ers in der Heidi Horten-Arena, kac.at liefert die wichtigsten Informationen im Vorfeld dieser Begegnung.
In seinem einzigen Spiel in der laufenden Woche empfängt der EC-KAC am Freitag, dem 26. September 2025, die Graz99ers in der Kärntner Landeshauptstadt. Diese Begegnung im Rahmen der win2day ICE Hockey League beginnt um 19.15 Uhr und kann auch im Livestream auf Sporteurope.TV(Öffnet in neuem Fenster) verfolgt werden.
Die Ausgangssituation:
Der EC-KAC konnte zwei seiner bislang vier Spiele in der win2day ICE Hockey League-Saison 2025/26 gewinnen, mit sechs Zählern halten die Rotjacken beim exakt gleichen Punktestand wie in jeder der vergangenen drei Spielzeiten nach vier absolvierten Partien. Am Sonntag mussten sich die Klagenfurter vor eigenem Publikum dem HCB Südtirol mit 1:5 geschlagen geben, wobei die Füchse offensiv deutlich effektiver und defensiv wesentlich weniger fehleranfällig agierten, sodass (trotz 2,86 gegenüber 2,69 Expected Goals zu Gunsten der Rotjacken) ein klarer Auswärtssieg zu Stande kam. Der EC-KAC verfügte in jeder seiner bislang vier Saisonbegegnungen über mehr Puckbesitz bei Even Strength als sein jeweiliger Gegner und gab auch in jeder Partie mehr Torschussversuche (in Summe 255:171) ab als sein jeweiliger Kontrahent.
Die Graz99ers präsentierten sich bereits in den ersten gut zwei Wochen der neuen Liga-Saison als eine der gefährlichsten und auch formstärksten Mannschaften im Bewerb: Sie feierten in ihren bisher drei Partien zwei klare Siege beim HC Pustertal (4:0) und gegen Fehérvár AV19 (9:4), lediglich gegen Olimpija Ljubljana (3:4 nach Verlängerung) wurde nicht das Punktemaximum eingefahren. Die Steirer überzeugten bislang insbesondere in der Offensive: Im Heimspiel gegen die Ungarn am Dienstag dominierten sie den Gegner bei Even Strength mit 40:17 Torschüssen und 14:45 gegenüber 5:37 Minuten mit Scheibenkontrolle im Angriffsdrittel. Graz kam in dieser Begegnung in Summe auf 31 Torschussversuche und 21 tatsächliche Abschlüsse aus dem Slot – beides Fabelwerte.
Die Geschichte:
Der EC-KAC und die Graz99ers standen sich bisher exakt 150 Mal in Bewerbsspielen gegenüber, gegen keinen anderen Klub fuhren die Rotjacken seit der Liga-Neugründung im Jahr 2000 mehr Siege ein als gegen die Steirer (99). Die KAC-Bilanz gegen die Murstädter ist sowohl in Heim- (53:24 Siege) als auch in Auswärtsspielen (46:27 Siege) sehr deutlich positiv. Auch in der jüngeren Vergangenheit vermochten die Klagenfurter gegen Graz meist zu reüssieren, zehn der letzten 13 Duelle endeten mit Erfolgen für den EC-KAC. In der Kärntner Landeshauptstadt gingen von den letzten sieben Begegnungen sechs an Rot-Weiß, die 99ers erzielten in diesen sieben Partien in Summe lediglich 14 Treffer. Auffällig war in den jüngsten Konfrontationen die stark beschränkte Effektivität der Powerplay-Einheiten: Die letzten sechs Spiele zwischen Klagenfurt und Graz erlebten 29 Überzahlmöglichkeiten für eine der beiden Mannschaften, nur eine einzige davon endete mit einem Torerfolg für das jeweilige Team mit numerischem Vorteil.
Personelles:
Beim EC-KAC fehlt Stürmer Fabian Hochegger weiterhin aufgrund einer Oberkörperverletzung, der Stürmer hofft, noch im zu Ende gehenden Monat wieder ins leichte Einzeltraining am Eis zurückkehren zu können. Gegen Graz müssen die Rotjacken auch auf Jordan Murray verzichten, der sich im letzten Ligaspiel eine Oberkörperverletzung zugezogen hat und in der laufenden Woche nur eingeschränkt und abseits des Eises trainieren konnte. An seiner Stelle rückt Filip Simovic in das Lineup auf, der nach seinem starken CHL-Auftritt gegen die Eisbären Berlin zu seinem Ligaspieldebüt in der rot-weißen Kampfmannschaft kommt. Im Angriff sind in drei der vier Formationen personelle Umstellungen zu erwarten.
kac.at , Bild: Foto Pessentheiner
