Wenn ein Spiel zur Nebensache wird. In der gestrigen Partie der Red Bulls Salzburg gegen den EK Zell am See feierte Salzburg Defender Philipp Wimmer sein Comeback. Nach schweren Folgen einer COVID Infektion war es das erste Spiel für ihn in dieser Saison.
Der 21-jährige Wimmer gilt als große Hoffnung in der Defensivabteilung und spielte in der vergangenen Saison sogar zehn Mal in der ICEHL Mannschaft der roten Bullen. In der Alps Hockey League kam er auf 29 Einsätze in denen er starke 17 Punkte verbuchen konnte.
Mit diesen Leistungen erspielte er sich sogar einen Platz im Nationalteam bei der Weltmeisterschaft. Danach begann aber ein langer Leidensweg. Wimmer infizierte sich im Sommer mit COVID und kämpfte anschließend mit schweren Komplikationen, unter anderem einer Herzmuskelentzündung.
💪 HE’S BACK 💪 Nach einer Coronaerkrankung im Sommer und einer darauffolgenden Herzmuskelerkrankung war seine Zukunft auf dem Eis für lange Zeit ungewiss. Doch Philipp hat nie aufgegeben, sich zurückgekämpft und wird heute im AHL Finale #1 sein Comeback für die Red Bulls geben. pic.twitter.com/YA8cFzmPB4
— EC Red Bull Salzburg (@ecrbs) February 9, 2023
Sogar ein Karriereende war nicht ausgeschlossen, doch gestern feierte er beim 3:0 Sieg gegen Zell am See sein Comeback. Man kann nur hoffen, dass bei Wimmer nun alles ausgeheilt ist und er sich wieder voll und ganz dem Eishockeysport widmen kann.
www.hockey-news.info, Bild: GEPA pictures/ Christian Moser
