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Nach Sperre wegen Erniedrigung eines Spielers: Bobby Lukas nimmt sich einen Anwalt!

Steel Wings Linz Nachwuchschef Bobby Lukas erhielt wegen „Erniedrigung eines Nachwuchsspielers und weil er „dem Ansehen des Eishockeysports Schaden zugefügt habe“ eine dreimonatige Funktionssperre (wir berichteten umfangreich). Nun konsultiert er einen Anwalt und auch die Black Wings Linz werden aktiv.

Was war passiert? Ein Video wurde beim ÖEHV eingereicht, das zeigt, wie Lukas bei einem U15 Spiel Ende September lautstark an der Bank schreit und wild gestikuliert. Die Zurufe galten einem Nachwuchsspieler, nach dessen Wechsel Lukas nochmal wild gestikulierend gegenüber dem Spieler zu sehen ist und einen Zettel auf den Boden wirft. Der Verband leitete auf Grund des Videos ein Ermittlungsverfahren ein, stellte fest, dass Lukas „den Spieler erniedrigt und dem Ansehen des Eishockeysports Schaden zugefügt habe“ und sperrte Lukas – eine Berufung wurde abgeschmettert.

In weiterer Folge meldeten sich Eltern zu Wort, selbst der Vater des betroffenen Nachwuchsspielers und stellten nicht nur das Urteil in Frage, sondern nahmen Lukas auch in Schutz (wir berichteten). Die Sperre ist dennoch aufrecht, doch Lukas will nun seine Möglichkeiten ausloten, wie die „Oberösterreichischen Nachrichten“ berichten und konsultiert einen Anwalt. Die Steel Wings wollen die interimistische Vertretung von Lukas intern lösen.

Und auch die Black Wings werden aktiv. Präsident Peter Nader führt etliche Gespräche und will in den kommenden Tagen auch mit Eltern des Black Wings Nachwuchses Gespräche führen.

www.fodo.at

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