Mit einem 5:3 Auswärtserfolg bei den Buffalo Sabres, buchten die Florida Panthers als erstes Team der heurigen Saison ein Play-Off-Ticket. Das gelang ihnen bisher erst sechs Mal in der Franchise-Geschichte.
Allzu erfolgreich waren die Florida Panthers in ihrem NHL Dasein noch nicht. 1996 erreichte man das Finale, ansonsten gewann man bisher noch keine einzige Play-Off-Serie. Heuer allerdings zählt man zu den Top-Favoriten auf den Stanley Cup.
Die Saison begann gut, auf Grund der Missbrauchsaffäre rund um Kyle Beach musste allerdings Coach Joel Quenneville den Hut nehmen. Ihm folgte Andrew Bruntte, der bisher noch nie Head Coach war. Aber der Plan ging bisher auf.
Ligaweit liegen die Panthers auf Rang zwei, nur ganz knapp hinter Colorado. Zudem sind sie mit 287 erzielten Toren das stärkste Team was die Offensive betrifft. Der Erfolg hat viele Namen. Jonathan Huberdeau hält bei 97 Punkten, davon 73 Assists, was ein Rekord für einen linken Flügel darstellt. Zudem knackte der 28-jährige 3rd Overall Pick aus dem Draft 2011 die bisherige Saison-Bestleistung eines Stürmer der Panthers. Mit seinen 97 Zählern liegt er nun einen Punkt vor der Bestmarke seines Captains Aleksander Barkov, der dieses Wert 2018/19 aufstellte. Bemerkenswert: nicht weniger als 13 Spiele stehen für das Team aus Sunrise, Florida noch auf dem Programm.
Captain Aleksander Barkov zählt zu den besten Zwei-Wege-Stürmer der Liga und erzielte auch 72 Punkte in 56 Spielen. Sam Reinhart hat sein „Career-High“ von 65 Punkten bereits eingestellt. Anthony Duclair spielt aktuell seine offensiv gefährlichste Saison und Aaron Ekblad ist der Denker und Lenker auf der blauen Linie. Er ist derzeit allerdings verletzt, Florida hofft, dass er bis zu den Play-Offs wieder fit ist.
Zudem verstärkte sich Florida zur Trade Deadline mit Claude Giroux und Ben Chiarot namhaft. Fraglich ist nur ob das Torhüter Duo Sergei Bobrovsky und Spencer Knight den Druck standhalten kann.
www.hockey-news.info, Doug Kerr, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons





