In den letzten knapp zwei Jahrzehnten zählten die Pittsburgh Penguins immer zum Kreis der Anwärter auf den Stanley Cup. Heuer finden die Playoffs zum ersten Mal seit langer Zeit ohne die Pinguine aus der Stahlstadt statt.
16 Playoff-Teilnahmen en suite – die längste Playoff-Teilnahmen-Serie ging vergangene Nacht zu Ende. 2005/06 war das letzte Mal, dass die Penguins die „postseason“ verpassten, Sidney Crosby stand damals in seiner allerersten NHL-Saison. In den 16 Playoffs erreichten die Penguins vier Mal das Finale und krönten sich drei Mal zu Stanley Cup Champs. Im vorletzten Saisonspiel verloren Crosby & Co. vor heimischer Kulisse gegen die Chicago Blackhawks und gaben damit das eigene Schicksal aus der Hand. Die New York Islanders schnappten sich mit einem Sieg über die Montreal Canadiens das letzte Playoff-Ticket und beendeten Pittsburghs Playoff-Streak.
Nun ist die längste Serie der letzten Jahre gerissen. Auf Rang 1 rangieren hier immer noch die Boston Bruins, die zwischen 1967 und 1996 unglaubliche 29 Mal in Folge an den Playoffs teilnahmen. Die beeindruckende „25-Teilnahmen in Folge“-Serie der Detroit Red Wings endete erst 2016. Neben den Penguins endete auch die Serie der Nashville Predators und Washington Capitals, die sich jeweils acht Mal en suite qualifizieren konnten. Die längste aktive Serie ist nun jene der Boston Bruins, die seit 2016/17 keine „postseason“ mehr verpasst haben.
hockey-news.info , Bild: Andrew nyr (CC BY-SA 4.0)
