Der negative Trend zum Saisonstart hielt für die Minnesota Wild auch gegen die Colorado Avalanche an. Erneut kassierte man jede Menge Gegentore, Marco Rossi verfolgte die Partie nur von der Tribüne.
Beim amtierenden Stanley Cup Champion aus Colorado fasste man sechs Gegentore aus und verlor auch die dritte Partie der neuen Spielzeit. Mit 3:6 mussten sich die Wild in der „Ball Arena“ von Denver geschlagen geben.
Marco Rossi, der in Saisonspiel 2 nur 4:33 Minuten auf dem Eis stand, verfolgte die Partie nur als „healthy scratch“. „Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht“, antwortete Rossi gegenüber „The Athletic“ auf die Frage, welche Info er vom Coaching-Staff bezüglich seines Scratch bekommen hat. „Ich versuche mich nicht zu sehr auf die limitierte Eiszeit in den ersten beiden Spielen zu fokussieren. Es ist hart, aber es gibt keinen anderen Weg als jenen positiv zu bleiben“, so der Rankweiler. Headcoach Dean Evason gab folgendes zu Protokoll: „Er hat im Training Camp jede Menge Eishockey, vor allem mit hoher Intensität, gespielt – und er war sehr gut.“ Der Hauptübungsleiter sieht beim Scratch vor allem die Chance, dass Rossi etwas durchschnaufen kann.
Die ersten drei Spiele geben Grund zur Beunruhigung, denn gegen die New York Rangers, Los Angeles Kings und Colorado Avalanche fasste man nicht weniger als 20 Gegentore aus. Nun stehen zwei Tage Pause an, ehe man dein „season opening home stand“ in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen die Vancouver Canucks beendet. Danach geht es auf den ersten, fünf Spiele umfassenden, Roadtrip.
hockey-news.info , nhl.com , Bild: facebook.com/minnesotawild
