Die NHL und die NHLPA haben sich darauf geeinigt, dass die fünf Spieler, die im Prozess wegen eines Vorfalls im Jahr 2018 freigesprochen wurden, bis zum 1. Dezember 2025 gesperrt bleiben. Ab dem 15. Oktober dürfen sie jedoch wieder Verträge mit NHL-Teams unterschreiben.
Teil der Vereinbarung ist, dass die Spieler auf ihr Recht auf Berufung verzichten. Ohne diese Einigung hätte NHL-Commissioner Gary Bettman eine Anhörung durchführen und ein Urteil fällen müssen – mit möglichem anschließenden Schiedsverfahren.
Die betroffenen Spieler sind Michael McLeod, Dillon Dube, Cal Foote, Alex Formenton und Carter Hart. Alle wurden im Juli 2025 nach einem zweimonatigen Prozess in London (Ontario) freigesprochen.
Die Liga betonte in einer Erklärung, dass das Verhalten der Spieler zwar nicht strafbar, aber „nicht dem moralischen Standard der NHL“ entsprochen habe. Zugleich verwies sie darauf, dass die Spieler bereits rund 20 Monate nicht gespielt hätten.
Bild: SounderBruce, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
