Am gestrigen „Washingtons Day“ ging es in einigen Spielen trefferreich zur Sache, alles „überstrahlt“ hat in dieser Hinsicht aber die Begegnung zwischen den Minnesota Wild und den Vancouver Canucks. Nicht weniger als 17 (!) Volltreffer bekamen die Fans zu sehen.
Im ersten Drittel gestaltete sich die Begegnung noch eher „trefferarm“ – die Canucks führten nach 20 Minuten mit 2:1, nach 40 Minuten mit einem Score von 5:3. Doch Minnesota nützte einige Powerplays, darunter auch „2-man advantages“ und erzielte zu Beginn des Schlussdrittels drei Tore innerhalb von nur 75 Sekunden.
Nach sechs Toren in Folge lagen die Wild mit 8:5 in Front, die Begegnung endete mit einem Score von 10:7 für die Gastgeber aus Saint Paul. Die trefferreichste NHL-Partie der Geschichte wurde es am Ende aber nicht – das bleiben weiterhin die Duelle zwischen den Montreal Canadiens und den Toronto St. Patricks (1920), sowie den Edmonton Oilers und den Chicago Blackhawks (1985) – beide Begegnungen endeten damals mit insgesamt 21 Toren.
Wild score 10, use 7-goal 3rd period to rally past Canucks ⤵️https://t.co/OrmaSxit6a
— NHL.com (@NHLdotcom) February 19, 2024
Marco Rossi trug sich ebenfalls in die Schützenliste ein, er erzielte das Tor zum 7:5. Bemerkenswert: J.T. Miller, Joel Eriksson Ek und Kirill Kaprizov konnten einen Triplepack erzielen – das geschah zum ersten Mal seit 1992. Die erste Sturmformation der Wild kam auf insgesamt siebe Tore. Eriksson Ek und Kaprizov waren mit sechs Scorerpunkten die großen Stars der Begegnung.
Der Vorarlberger Center Marco Rossi hält nach seinem 15. Saisontreffer bei 31 Punkten in 55 Spielen. Durch den Sieg +über Vancouver näherte man sich Platz 4 der Central Division auf zwei Punkte an der Fokus der Wild richtet sich aber nun bereits auf das nächste Spiel, denn schon heute gastiert Minnesota beim Rivalen aus Winnipeg.
hockey-news.info , Bild: facebook.com/minnesotawild
