In einem hochklassigen ersten Finalspiel setzten sich die Vegas Golden Knights, dank eines starken Schlussabschnitts und eines großartigen Adin Hill im Tor durch. Betrachtet man die Geschichte des Stanley-Cup Finales, so haben die Knights nun eine 70%-Wahrscheinlichkeit den Cup nach Nevada zu holen.
Dabei begann das Spiel aus Sicht der Heimmannschaft denkbar schlecht. Ausgerechnet in einem Powerplay musste man den ersten Gegentreffer hinnehmen. Anton Lundell leitete den Konter ein und Eric Staal brachte die Panthers mit dem Bauerntrick in Front. Aber noch im ersten Abschnitt gelang der Ausgleich. Nach perfektem Zuspiel von Chandler Stephenson traf Jonathan Marchessault zum 1:1.
Im zweiten Drittel zeichnete sich Vegas Torhüter Adin Hill aus. Mit einem schier unglaublichen Save gegen Nick Cousins bewahrte er sein Team vor dem Rückstand. Etwa zur Halbzeit der Partie gingen die Heimischen dann erstmals in Front. Nach einer schönen Einzelaktion von Defender Shea Theodore stand es 2:1. Elf Sekunden vor der Pausensirene gelang den Panthers aber der Ausgleich durch Anthony Duclair.
Die Entscheidung fiel dann im Schlussabschnitt als Vegas in Person von Zach Whitecloud abermals in Front ging, Florida hatte darauf keine Antwort mehr. Captain Mark Stone schoss sechs Minuten vor Ende das vorentscheidende 4:2. Reilly Smith besorgte per Empty-Net den 5:2 Endstand.
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