EC Red Bull Salzburg

Salzburg-Scorer Peter Schneider: „Die Liga war noch nie so stark!“

Peter Schneider geht in seine bereits siebente Saison in der win2day ICE Hockey League.  Mit dem EC Red Bull Salzburg will er die Meisterserie fortsetzen und sieht die Roten Bullen auch als Favorit – die Liga ist aber stärker geworden.

2017/18 kehrte Schneider nach einigen Jahren in den USA nach Österreich zurück und heuerte bei den Vienna Capitals an. Den Weg nach Salzburg fand der gebürtige Klosterneuburger im Sommer 2021. In jeder Saison krönte sich der Nationalteamcrack mit den Salzburgern zum Meister – eine beeindruckende Serie, die man auch 2025/26 fortführen will.

An der Salzach hat sich personell aber doch einiges getan, vor allem auf der Trainerbank gab es einen Wechsel. Mit Manny Viveiros steht ein erfahrener Mann an der Bande, Schneider sieht keinen „Richtungswechsel“ unter dem ehemaligen KAC-Crack kommen: „Das Wichtigste war immer unser starker Kern. Es braucht hier keinen Trainer, der sich beweisen oder mit der Peitsche etwas durchsetzen muss. Unsere Trainer waren menschlich alle in Ordnung, das war bei McIlvane und David so und das ist jetzt auch unter Viveiros so“, so Schneider gegenüber den „Salzburger Nachrichten„.

Königstransfer war jener um den NHL-erfahrenen Michael Raffl, der nun mit seinem Bruder Thomas auf Titeljagd gehen wird. Eine Verstärkung für die Bullen: „Er hat hat schon gezeigt, wie er das angehen wird. Er will der Mannschaft helfen, er will auf dem, was wir geschaffen haben, weiter aufbauen. Er ist ein Supertyp, der die richtige Einstellung mitbringt.“

In der kommenden Saison heißt es nun erneut: Alle gegen Salzburg und es wird nicht einfach den Titel zu verteidigen. Für den 34-jährigen Flügelstürmer war „die Liga noch nie so stark. Konkurrenz belebt das Geschäft. Das Feld ist noch einmal enger zusammen gerückt und die Fans dürfen sich freuen.“ Es sagt auch einiges über die Qualität der Liga aus, wenn bei der nächsten A-WM alle vier ICE-Nationen teilnehmen.

Natürlich zählen die Mozartstädter mit ihrer Qualität, auch trotz der Abgänge von Schlüsselspielern wir Chay Genoway oder Ryan Murphy, zum absoluten Favoritenkreis. Man hat sich dennoch gut verstärkt und kann auf einen intakten Kern vertrauen, der sich über die Jahre zu einer Einheit zusammengefunden hat. Wer am Ende Meister wird, beantwortet Schneider ganz trocken mit: „Wir“.

Bild: Red Bull Salzburg

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