Schweiz

Schweiz: Der Fortbestand der Swiss League ist dank finanzieller Hilfe gesichert

 
Der Fortbestand der Swiss League ist dank finanzieller Hilfe gesichert, Swiss League erhält Finanzspritze.

In einem Meeting in Olten haben Vertreter der Swiss League, der National League und der SIHF über die Zukunft der zweithöchsten Schweizer Liga diskutiert. Dies, nachdem der SC Langenthal seine Entscheidung, die Liga aus finanziellen Gründen zu verlassen, bekannt gab. So sind die Clubs der National League bereit, ihre Unterstützung von einer halben auf eine Million zu erhöhen. Dies jedoch nur unter der Bedingung, dass die SIHF selber eine halbe Million dazu steuert und den Beitrag an die Jugendabteilungen nicht kürzt. Das alles musste bis am 31. Januar 2023 entschieden werden.

Die Zukunft der Swiss League blieb bis zuletzt im Ungewissen, doch nun gibt es Hoffnung für die zweithöchste Eishockey-Liga und die Swiss League scheint gerettet zu sein. Sie bekommt finanzielle Unterstützung und erhält von der Swiss Ice Hockey Federation und der National League AG zusätzlich je 500.000 Franken, insgesamt 1,5 Millionen. Die teilt die Swiss Ice Hockey League in einer Mitteilung mit.

Weiter heißt es, dass der zusätzliche Unterstützungsbeitrag in der Gesamthöhe von einer Million Franken einmalig und bis auf die kommende Saison 2023/24 begrenzt ist. Darauf haben sich die Verwaltungsräte der Swiss Ice Hockey Federation und der National League AG geeinigt. Für die aktuelle Saison hatte die National League AG die Swiss League bereits mit 500.000 Franken unterstützt, für die kommende neue Spielzeit wird der Betrag einmalig verdoppelt.

Swiss League, ein wichtiger Bestandteil des Schweizer Eishockeys
Man sei froh, dass für die zweithöchste Schweizer Liga nun eine Lösung vorliegt. Die Lösung zeigt auf, dass die Swiss League für das Schweizer Eishockey, gerade im Hinblick auf die Weiterentwicklung von jungen Schweizer Spielern, Schweizer Trainer oder auch Schiedsrichter sehr wichtig ist, wird Patrick Bloch, CEO von Swiss Ice Hockey, erklärt. Im weiteren verspricht Bloch, dass man alles unternehmen werde, damit in der kommenden Spielzeit in der Swiss League eine Meisterschaft unter bestmöglichen Bedingungen gespielt werden kann.

Auch wurde vor Kurzem die Regelanpassung verabschiedet, dass per Ende der aktuellen Saison mindestens ein Team aus der MyHockey League aufsteigen kann. Zudem wurde die Frist für die Einreichung eines freiwilligen Abstiegsgesuchs vom 31. Januar 2023 bis zum 15. Februar 2023 verlängert, ebenso die einmalige Möglichkeit für den Rückzug eines bereits eingereichten Aufstiegsgesuchs in die Swiss League. Somit können die Clubs, bei welchen die finanzielle Unterstützung geregelt ist, ihren definitiven Entscheid fällen. Damit wird bis spätestens Mitte Februar bekannt sein, wie die Swiss League und die MyHockey League in der Saison 2023/24 zusammengesetzt sein werden.

 

 
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