Die U20-WM in Kanada ist Geschichte und das nach nur 12 Spielen. Dann wurde sie abgebrochen und zwei österreichische Eishockeyfans nahmen einen 7.700km-Trip beinahe umsonst in Kauf.
Wieder mal machte COVID-19 einem Sportereignis einen Strich durch die Rechnung. Die World Junior Championships, die heuer neuerlich in Kanada stattfanden, mussten auf Grund etlicher COVID-Fälle bekanntlich frühzeitig abgebrochen werden.
Besonders bitter war dies nicht nur für die Protagonisten sondern auch für zwei österreichische Eishockeyfans, die sich das Event live vor Ort geben wollten.
Die beiden Linzer Gerald Hametner und Franz Teufel flogen laut einem Bericht der „Kronen Zeitung“ am Montag ins 7.700km entfernte Edmonton und wollten das ÖEHV-Team vor Ort anfeuern.
Nach einer 28-stündigen Anreise inklusive zeitaufwändigem Einreise-Check sahen sie zwar am Mittwoch das 2:11 der ÖEHV-Truppe gegen Kanada, aber damit war’s das.
Tags darauf wurde die WM abgebrochen und der Trip der beiden fand ein jähes Ende. Sie reisten mit nur einer gesehenen Partie und frühzeitig wieder in die Heimat.
Pic: Puckfans.at/Werner Krainbucher
