Nach dem ärgerlichen Serienausgleich am Dienstag wollen die Rotjacken im Halbfinalduell mit Linz am Freitagabend auf eigenem Eis wieder vorlegen. Auf www.kac.at liefern die Rotjacken wie folgt die wichtigsten Details zu dieser Partie:
Mit dem ausgeglichenen Spielstand von 2:2 erlebt die Halbfinalserie
der win2day ICE Hockey League zwischen
dem EC-KAC und den Black Wings
Linz am Freitag, dem 28. März 2025, ihren fünften
Akt. Beide Mannschaften konnten bislang jeweils einen Heim- und
einen Auswärtssieg verbuchen, das neuerliche Aufeinandertreffen in
der wie gewohnt ausverkauften Heidi Horten-Arena
überträgt Puls24 live, Spielbeginn ist daher
um 19.30 Uhr.
Der EC-KAC ließ sich in Halbfinalspiel vier am Dienstag die sprichwörtliche Butter vom Brot nehmen, als sich eine 1:0-Führung nach zwei Spielabschnitten im Schlussdrittel noch in eine 1:3-Niederlage verwandelte. Trotz deutlichem Chancenplus (33:21 Torschüsse insgesamt, 13:10 aus dem Slot, 24:11 bei Even Strength und 2,91 zu 1,88 Expected Goals) vermochten die Klagenfurter nicht rechtzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen, sodass Linz im dritten Durchgang den Umschwung und damit Serienausgleich erzwingen konnte. Sorgen bereitet dem Rekordmeister weiterhin das Powerplay, das im Halbfinale bei 17 Gelegenheiten mit in Summe 33:58 Minuten Laufzeit nur ein Mal anschreiben konnte.
Insgesamt ließen die Rotjacken in
der bisherigen Serie zu viele gute Einschussgelegenheiten
ungenutzt: Beide Teams haben acht Treffer aus dem Slot erzielt, die
Black Wings benötigten dafür aber nur 41 Abschlüsse, während für
den EC-KAC 53 Versuche zu Buche standen. Einen 2:2-Serienstand
erlebte der Rekordmeister bislang in exakt einem Drittel seiner
jemals ausgetragenen „Best-of-Seven“-Konfrontationen, sieben Mal
gewann er danach die Serie, acht Mal ging sie verloren. Große
Bedeutung hatte dabei stets die fünfte Begegnung, der Gewinner
dieser Partie entschied in zwölf von 15 Fällen letztlich auch das
jeweilige Playoff-Duell insgesamt für sich. Ein „Spiel fünf“ beim
Zwischenstand von 2:2 haben die Klagenfurter seit dem Viertelfinale
2010 nicht mehr in regulärer Spielzeit verloren, seither waren bei
dieser Konstellation sechs KAC-Siege und zwei Overtime-Niederlagen
zu verzeichnen.
Die Personalsituation beim EC-KAC
bleibt weiter angespannt, in Halbfinalspiel fünf werden zumindest
sechs Stammkräfte nicht mitwirken können: Auf den in der letzten
Partie in Klagenfurt per Kniecheck verletzten Simeon
Schwinger warten ebenso mehrere Wochen Pause wie
auf Steven Strong, der in der Begegnung in Linz am Dienstag
bei einer unglücklichen Kollision eine Unterkörperverletzung
davontrug. Für Johannes Bischofberger und Oliver
Lam steht das vorzeitige Saisonende schon seit geraumer Zeit
fest, Jan Muršak und Luka Gomboc stehen bereits
wieder (im No-Contact-Jersey) am Eis, Einsätze in Spiel fünf sind
für die beiden Slowenen allerdings noch kein Thema. In das
Mannschaftstraining zurückgekehrt ist am Donnerstag
hingegen Fabian Hochegger, seine Mitwirkung im Heimspiel ist
möglich, über sie wird aber erst nach dem Morning Skate am Spieltag
final entschieden.
www.kac.at, Bild: HCI/PAPA Productions
