Trotz einer knappen 1:2 Niederlage in Zell krönten sich die RB Juniors zum österreichischen Meister. Überschattet wurden die Feierlichkeiten von „Fans“, die nicht nur Müll auf das Eis warfen, sondern auch homophobe Rufe skandierten.
RB Manager Helmut Schlögel zeigt sich gegenüber der „Kronen Zeitung“ mehr als glücklich: „Es ist nie einfach einen Titel zu gewinnen. Die Jungs waren anfangs nervös, es freut mich daher richtig, dass sie es geschafft haben.“ Auch den Gegner aus Zell lobte er und hob vor allem die Euphorie heraus, die im Pinzgau entstanden ist.
Dennoch gab es aber auch unschöne Szene während des Spiels. Auch wenn die ein oder andere Schiedsrichterentscheidung fragwürdig war, so sollten keine Bierbecher, Feuerzeuge oder ähnliches auf das Eis fliegen. Noch schlimmer sind aber homophobe Zwischenrufe, die mehrfach und eindeutig zu vernehmen waren. So etwas hat in den Eishallen nichts verloren.
www.hockey-news.info, Photo: GEPA pictures/ David Geieregger
