Am Samstag kam es in der AlpsHL zum Duell zwischen Asiago und Ritten. Nach einer torreichen Partie setzte sich Ritten am Ende in der Overtime mit 4:5 durch. Nun erhebt aber Lustenau schwere Vorwürfe.
Asiago führte in dieser Partie nach 23 Minuten bereits mit 3:0. Nach dem zweiten Drittel stand es 3:3. Die Spieluhr zeigte 58:55 als Asiago zum 4:3 traf, doch 21 Sekunden vor Ende erzielte Ritten noch den Ausgleich.
Das Spiel musste also in die Overtime gehen. Ritten war auf den zweiten Punkten angewiesen und zog so in der Verlängerung den Torhüter. Plötzlich jedoch nahm auf Asiago seinen Keeper vom Eis. Beide Teams spielten also ohne Torhüter. Ritten erzielte dann einen Empty-Net-Treffer und gewann das Spiel mit 4:5.
Lustenau Präsident Herbert Oberscheider meinte dazu in den Vorarlberger Nachrichten: „Da ist eine Riesen-Schweinerei passiert, unsportlich und unfair. Die sollen sich einmal in den Spiegel schauen. Für den Sport ist das bedenklich.“ Durch dieses Ergebnis rutschte Lustenau unter den Strich und ist somit aktuell nicht in den Play-Offs.
www.hockey-news.info, Pic: Vito de Romeo