Am morgigen Mittwoch ist in der AlpsHL Nennschluss für die kommende Saison und es zeichnen sich neue Anwärter ab.
Die Pioneers Vorarlberg wollen diese Saison noch bestmöglich zu Ende spielen, gleichzeitig aber werden die Weichen für die nächste Spielzeit und generell die Zukunft der Vorarlberger gestellt. Eine nicht unwahrscheinliche Option ist es, ein Team in der AlpsHL zu stellen und damit neben dem EC Bregenzerwald und dem EHC Lustenau als drittes Vorarlberger Team anzutreten.
Vorteil wäre, dass junge Spieler zwischen der ÖEL (VEU Feldkirch) und der ICEHL eine weitere Möglichkeit hätten, sich auf einem höheren Niveau zu profilieren. „Andererseits sind der finanzielle Aufwand und die infrastrukturellen Anforderungen höher“, so Manager Michael Lampert gegenüber der „VN“. Man überlegt noch.
Bei einem anderen Team ist die Nennung bereits beschlossen und eingereicht. HK Celje (mit den beiden Grazern Jakob & Simon Brandner), bereits von 2013 bis 2016 in der Vorgängerliga INL mit dabei, hat genannt und wird neben Jesenice wohl das zweite Team, sofern die Stahlstädter nicht in die ICEHL aufsteigen und das Eintrittsansuchen von Celje durchgeht.
Kein Thema ist hingegen mehr die Kooperation zwischen den Vienna Capitals und der Kapfenberger SV und damit der AlpsHL-Einstieg der Kängurus. Obmann Franz Gärtner dazu: „Es gab Überlegungen, aber auf Grund der enormen Kosten und dem dafür doch geringen Zuseherinteresse ist ein AlpsHL-Einstieg für uns kein Thema.
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