Die Red Bull Hockey Juniors und HK SZ Olimpija Ljubljana feierten Siege und eroberten den Match-Puck in Spiel sechs am Donnerstag. Die Juniors verbuchten ein starkes letztes Drittel und fuhren einen 3:2 Erfolg gegen EHC Alge Elastic Lustenau ein. Ljubljana zündete ein Offensiv-Feuerwerk im finalen Abschnitt und erzielte drei Tore innerhalb von 73 Sekunden beim 4:1 Erfolg über die Rittner Buam.
Red Bull Hockey Juniors vs. EHC Alge
Elastic Lustenau 3:2 (1:0, 0:1, 2:1)
Die Red Bull Hockey Juniors und der
EHC Alge Elastic Lustenau kämpften im fünften Viertelfinale um den
ersten Matchpuck. Die Hiobsbotschaft für Lustenau kam bereits vor
dem Spiel – Marc Olivier Vallerand musste wegen einer Verletzung
die Saison vorzeitig beenden. Beide Teams wussten was auf dem Spiel
stand, starteten mit viel Druck in die Begegnung und erspielten
sich einige Chancen. In den ersten 15 Minuten konnten die beiden
Goalies ihr Tor noch sauber halten. Samuel Witting eröffnete dann
aber das Scoring nach Vorarbeit von Jesper Kokkila und Christof
Wappis. Die Juniors schienen im zweiten Abschnitt das Spiel
weiterhin unter Kontrolle zu haben. Aber Lustenau schlug zurück –
Jürgen Tschernutter erzielte den Ausgleich in der 35.
Minute.
Der letzte Abschnitt startete beim Stand von 1:1. Die Juniors gingen mit viel Druck in den finalen Abschnitt. Jesper Kokkila eroberte in der 42. Minute die Führung zurück, ehe Filip Varejcka eine Zwei-Tore-Führung herstellte. Lustenau gab allerdings noch nicht auf und bäumte sich ein letztes Mal auf. Erfolgreich – Martin Grabher Meier mit dem Anschlusstreffer etwas mehr als sechs Minuten vor dem Ende. Die Juniors konnten den knappen Vorsprung aber sicher über die Zeit bringen und eroberten die 3:2 Serienführung und damit den Match-Puck für Donnerstag.
Goals RBJ: 1:0 Witting (16. Wappis-
Kokkila), 2:1 Kokkila (42. Nordberg- Witting), 3:1 Varejcka
(54. Nordberg- Stapelfeldt),
Goals EHC: 1:1 Tschernutter (35.
Oberscheider), 3:2 Grabher Meier (54. D’Alvise- Slivnik)
HK SZ Olimpija vs. Rittner
Buam 4:1 (0:0, 1:0, 3:1)
HK SZ Olimpija Ljubljana startete
mit hohem Druck in das fünfte Spiel der best-of-seven
Viertelfinalserie gegen die Rittner Buam. Ljubljana feuerte 16 Mal
auf den Kasten von Thomas Tragust, der sein Tor im ersten Abschnitt
sauber hielt. Die Defensivabteilung der Slowenen gewährten den
Buam nur wenig Raum und ließen kaum gefährliche Chancen
zu.
Ljubljana hielt den Druck auch im zweiten Abschnitt hoch und wurde durch ein Tor von Luka Vidmar belohnt, nach Vorarbeit von Ales Kranjc. Doch auch Ritten kam besser in das Spiel und erarbeitete sich einige Chancen – vorerst ohne Erfolg. Mit einer 1:0 Führung starteten die Slowenen in den finalen Abschnitt. Dort zündeten die Drachen ein offensives Feuerwerk. Innerhalb von nur 73 Sekunden sorgte der Zweite nach dem Grunddurchgang mit drei Toren für die Vorentscheidung.
Saso Rajsar eröffnete das Tor-Festival des dritten Abschnitts mit einem powerplay Tor. Nur 14 Sekunden später erhöhte Nik Simsic und weitere 49 Sekunden danach, machte Zan Jezovsek den Tripple-Pack zum 4:0 perfekt. In der 55. Minute musste auch Zan Jezovsek das erste Mal hinter sich greifen. Andreas Lutz wendete den shut out ab und stellte den Endstand von 1:4 aus Sicht der Rittner Buam her. Ljubljana fährt nun mit einer 3:2 Führung zu Spiel sechs nach Ritten.
Goals HKO: 1:0 Vidmar (28. Kranjc), 2:0 Rajsar
(43./pp1 Jezovsek, Koblar), 3:0 Simsic (43.), 4:0 Jezovsek (44.
Koblar)
Goals RIT: 4:1 A.Lutz (55.
Quinz-P.Lutz)
www.erstebankliga.at, Photo: GEPA pictures/ Oliver Lerch









