Das Jungfraujoch war bereits Schauplatz einiger spektakulärer Events, nun wurde auf dem Verbindungsgrat zwischen Mönch und Jungfrau auch Eishockey gespielt. Mittendrin war mit Benjamin Baumgartner auch ein Austro-Crack.
Was haben Roger Federer, die Klitschko-Brüder oder auch Tony Parker gemeinsam? Sie alle waren „Bestandteile“ von Events, die auf dem 3.4.64 Meter hohen Jungfraujoch abgehalten wurden. Schon seit vielen Jahren wollte Urs Keller, Direktor der Jungfraubahn, ein Eishockeyspiel in dieser Höhe abhalten. Nun wurde dieses Vorhaben realisiert.
Beim „Showcase“ standen sich Cracks des SC Bern, mit welchem die Jungfraubahn eine langjährige Partnerschaft besitzt, und die Schweizer NHL-Spieler Nino Niederreiter, Nico Hischier, Jonas Siegenthaler, Pius Suter und Philipp Kurashev. Für den Schweizer Traditionsclub liefen Ramon Untersander, Simon Moser, Tristan Scherwey, Joel Vermin, Andri Henauer und Austro-Crack Benjamin Baumgartner auf dem 30×15 Meter großen synthetischen Eisfeld auf.
Baumgartner, der heuer in seine dritte Saison mit den Hauptstädtern geht, zeigte bei der 5:6 Niederlage mit drei Treffern auf. Die Spieler waren von der Veranstaltung in dieser beeindruckenden Kulisse begeistert: „Es ist eine Wahnsinnssache, die hier oben aufgestellt wurde“, so Niederreiter via Medienmitteilung.
hockey-news.info , Bild: Thorsten Meisner, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons