Zweiter Saisonsieg für die Fischtown Pinguins in der DEL. In einem bis zur allerletzten Sekunde umkämpften Spiel schlugen die Bremerhavener die Krefeld Pinguine mit 4:2. Ross Mauermann erzielte zwei Treffer, Torhüter Tomas Pöpperle wurde in den Schlussekunden zum Retter.
In der Verteidigung der Pinguins gab Neuzugang Chris Rumble sein Debüt. Kevin Lavallee und Brock Maschmeyer waren nicht dabei. Die Stürmer Jan Urbas und Jordan Owens konnten dagegen spielen.
Die Pinguins starteten mit viel Tempo und vielen Chancen und führten nach sechs Minuten mit 2:0. Cory Quirk (4. Minute) und Ross Mauermann erzielten die Treffer. Nachdem Daniel Pietta einen Schuss zum 1:2 (8.) ins Tor abgefälscht hatte, kam Krefeld besser rein. Martin Ness hätte ausgleichen können, aber er scheiterte mit einem Penalty am Pfosten.
Dass so viel Action im Spiel drin war, mag auch daran gelegen haben, dass Mike Moore und Tommy Kristiansen den Adrenalinsiegel bei den Spielern schon in der Anfangsphase der Partie in die Höhe trieben, als sie sich einen Fight lieferten.
Im zweiten Drittel legten beide Mannschaften mehr Wert auf Ordnung in der Defensive, Chancen wurden seltener. Dennoch gelang Bremerhaven der dritte Treffer. Chad Nehring legte durch die eigenen Beine ab für Kris Newbury, der zum 3:1 (35.) traf.
Schon in der ersten Minute des Schlussdrittels machte Dragan Umicevic im Powerplay das Spiel wieder spannend, als er das 3:2 für Krefeld erzielte. Sekunden vor dem Ende hatte Krefeld die Riesen-Chance zum Ausgleich, doch Torhüter Tomas Pöpperle lenkte den Puck in allerletzter Sekunde an den Pfosten. Im Gegenzug erzielte Ross Mauermann ins leere Tor das 4:2.
Fischtown Pinguins