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DEL: Haie siegen nach Schlussspurt / Ice Tigers bauen Vorsprung aus

Der KEC gewann gegen den ERC Ingolstadt mit 3:2 nach Verlängerung / „Red Party“ in Nürnberg beim 2:1 über die Augsburger Panther / Deutlicher 4:1-Sieg der Fischtown Pinguins in Schwenningen

Die Thomas Sabo Ice Tigers haben ihre Tabellenführung ausgebaut. Am Nachmittag setzte sich die Mannschaft von Trainer Rob Wilson beim „Red Party“-Spiel gegen die Augsburger Panther mit 2:1 durch. Der Abstand auf den am Abend in der Champions Hockey League geforderten EHC Red Bull München konnte somit auf vier Zähler vergrößert werden. In Köln gewannen die Haie gegen den ERC Ingolstadt dank einer starken Schlussphase noch mit 3:2 nach Verlängerung.

Im ersten Spiel des Tages feierten die Fischtown Pinguins einen ungefährdeten 4:1-Erfolg bei den Schwenninger Wild Wings, die nach der Partie die Verpflichtung von Stürmer Damien Fleury bekannt gaben.

Der ERC Ingolstadt ging, angefeuert durch die rund 700 per „Halloween-Express“ angereisten Fans, mit 2:0 in Führung. Thomas Greilinger und Kael Mouillierat hießen die Torschützen. Der ERC blieb auch weiterhin am Drücker und hatte insbesondere im zweiten Abschnitt große Möglichkeiten auf das 3:0. Doch Justin Peters im Kasten der Hausherren hielt seine Vorderleute im Spiel. Nico Krämmer nach Alleingang von Ben Hanowski markierte das erste Haie-Tor. „Das beste an diesem Drittel war, dass wir es 1:0 gewonnen haben“, meinte der Stürmer.

Im letzten Drittel stellte Haie-Coach Clouston seine Reihen um. Der KEC bemühte sich und kam immer besser in Schwung. David Elsner musste mit einer Fünfminuten-Strafe vom Eis, dann erwischte es auch Matt Pelech für zwei Minuten. Die doppelte Überzahl nutzten die Haie zum 2:2 durch Ryan Jones. Elsners Strafe blieb bestehen und Köln drängte auf das 3:2. Inmitten der Drangphase wurde Mouillierat gefoult, der daraus resultierende Penalty allerdings blieb an Haie-Keeper Justin Peters hängen. In der Verlängerung machte Ben Hanowski alles klar für Köln.

Bei der Partie zwischen den Schwenninger Wild Wings gegen die Fischtown Pinguins war zunächst Abtasten angesagt. Die wenigen Chancen für die Hausherren ließen die Wild Wings allerdings liegen. Besser machten es die Gäste: Rylan Schwartz‘ 0:1 wurde nach Videobeweis gegeben. Mike Hoeffel und Jason Bast schraubten auf 0:3 aus Sicht der Gastgeber. Will Actons Anschlusstreffer war zu wenig. Jan Urbas traf ins leere Tor.

Die „Red Party“ in Nürnberg blieb zunächst ohne Treffer im ersten Drittel. Die Gäste aus Augsburg gingen durch Drew LeBlancs 1:0 in Front. Leo Pföderl stellte auf 1:1. Nach nur 50 Sekunden im letzten Abschnitt schaffte Phil Dupuis das 2:1 zugunsten der Franken. Dabei sollte es bleiben.

Schwenninger Wild Wings – Fischtown Pinguins Bremerhaven 1:4 (0:0, 0:2, 1:2)
Tore: 0:1 Rylan Schwartz (21:05), 0:2 Mike Hoeffel (32:00), 0:3 Jason Bast (53:56), 1:3 Will Acton (56:00), 1:4 Jan Urbas (59:03)

Kölner Haie – ERC Ingolstadt 3:2 (0:2, 1:0, 1:0, 1:0) OT
Tore: 0:1 Thomas Greilinger (8:44), 0:2 Kael Mouillierat (17:15), 1:2 Nico Krämmer (36:06), 2:2 Ryan Jones (56:25), 3:2 Ben Hanowski (60:59)

Thomas Ice Tigers – Augsburger Panther 2:1 (0:0, 1:1, 1:0)
Tore: 0:1 Drew Leblanc (25:34), 1:1 Leo Pföderl (35:26), 2:1 Phil Dupuis (40:50)

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