Titelverteidiger München hat das Finale der DEL-Playoffs 2018 erreicht: In Spiel 5 der Serie gegen Adler Mannheim setzten sich die Red Bulls deutlich mit 5:0 durch und setzten sich in der Serie mit 4:1 durch. Der Gegner bei der dritten Finalteilnahme der Bayern in Folge entscheidet sich frühestens am Sonntag. Die Nase vorn haben aktuell die Eisbären Berlin, die sich in der Verlängerung mit 5:4 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers durchsetzten und in der Serie mit 3:2 führen. Telekom Sport und SPORT1 zeigen Spiel 6 am Sonntag ab 14:45 Uhr live. Die Finalserie startet am, Freitag den 13. April um 19:30 Uhr in München.
München ließ gegen Mannheim nichts anbrennen. Nach nur 45 Sekunden schoss Mads Christensen den Titelverteidiger in Führung und Andreas Eder (13.) legte nach. Noch vor dem Seitenwechsel baute Dominik Kahun (19.) den Vorsprung nach schöner Vorarbeit von Frank Mauer auf drei Tore aus. Auch nach dem Seitenwechsel ließen die Bayern nicht locker. Keith Aulie (25.) und Keith Aucoin (30.) sorgten für ein 5:0 zur „Halbzeit“ der Partie. München nahm in der Folge den Fuß vom Gas und brachte den Sieg sicher über die Zeit.
Die Termine für das DEL-Finale 2018
Tag | Datum | Uhrzeit | Heim | Gast |
Fr. | 13.04. | 19:30 Uhr | EHC Red Bull München | TBA |
So. | 15.04. | 14:30 Uhr | TBA | EHC Red Bull München |
Mi. | 18.04. | 19:30 Uhr | EHC Red Bull München | TBA |
Fr. | 20.04. | 19:30 Uhr | TBA | EHC Red Bull München |
So. | 22.04. | 14:30 Uhr | EHC Red Bull München | TBA |
Di. | 24.04. | 19:30 Uhr | TBA | EHC Red Bull München |
Do. | 26.04. | 19:30 Uhr | EHC Red Bull München | TBA |
Berlin hatte gegen Nürnberg zunächst die besseren Chancen, scheiterte jedoch zweimal im letzten Moment vor dem praktisch leeren Tor. In der 16. Spielminute belohnte dann jedoch Jamie MacQueen die Bemühungen der Hausherren. Nach der ersten Pause wurde Nürnberg immer stärker und kam durch Patrick Bjorkstrand (24.) zum Ausgleich. Nur eine Minute später hatte dann Brandon Segal die Partie zu Gunsten der Ice Tigers gedreht. Die Eisbären zeigten sich jedoch nicht beeindruckt und glichen in Persona von Marcel Noebels (29.) in Überzahl aus. Den Schlussdurchgang begann Berlin mit viel Druck. Nicholas Petersen (45.) brachte die Hauptstädter erneut in Führung und Frank Hördler (48.) baute die Führung erstmals auf zwei Tore aus. Aber auch das war noch nicht die Entscheidung. Leonhard Pföderl (56.) brachte die Franken mit seinem neunten Playoff-Tor wieder heran und nur 34 Sekunden später schickte John Mitchell die Partie mit einem platzierten Schuss in die Verlängerung. Diese beendete Mark Olver (72.) zu Gunsten der Berliner.
EHC Red Bull München – Adler Mannheim 5:0 (3:0, 2:0, 0:0) Serie: 4:1
Tore: 1:0 Mads Christensen (0:45), 2:0 Andreas Eder (12:28), 3:0 Dominik Kahun (18:43), 4:0 Keith Aulie (24:40), 5:0 Keith Aucoin (29:37)
Zuschauer: 6.142
Eisbären Berlin – Thomas Sabo Ice Tigers 5:4 (1:0, 1:2, 2:2, 1:0) OT Serie: 3:2
Tore: 1:0 Jamison MacQueen (15:23), 1:1 Patrick Bjorkstrand (23:13), 1:2 Brandon Segal (24:44), 2:2 Marcel Noebels (28:35), 3:2 Nicholas Petersen (44:08), 4:2 Frank Hördler (47:36), 4:3 Leonhard Pföderl (55:02), 4:4 John Mitchell (55:36), 5:4 Mark Olver (71:07)
Zuschauer: 14.200
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