Die Dresdner Eislöwen haben das kleine Finale im Rahmen des 3. Müller’s Fanshop-Cup gegen den DEL-Klub Eisbären Berlin mit 2:7 (1:2; 1:4; 0:1) verloren. Vor 1268 Zuschauern brachten Jamie MacQueen (7.) und Florian Busch (9.) den Gast aus der Hauptstadt in Führung. Timo Walter gelang vor der ersten Sirene der Anschlusstreffer (14.), ehe Nicklas Huard (26.) sogar den Ausgleich markierte. Doch ein weiteres Mal MacQueen (29./35.), Nick Petersen (32.) und Martin Buchwieser (38.) bauten den Berliner Vorsprung weiter aus. Im Schlussdrittel stellte Busch mit seinem zweiten Treffer den 2:7-Endstand her (57.).
Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Wir haben an diesem Wochenende zwei Spiele gegen sehr starke Gegner absolviert, aber speziell am heutigen Sonntag zu viele individuelle Fehler gemacht und waren nicht clever genug. Fünf Tore sind gefallen, obwohl wir in Scheibenbesitz waren, sie aber nicht behaupten konnten. Das ist simpelstes Hockey und darf uns so nicht passieren. Die allgemeine Müdigkeit ist dafür keine Entschuldigung. Wir hatten einen klaren Matchplan, an den sich aber leider nicht alle gehalten haben. In der Vorbereitung sind solche Spiele dennoch wichtig, um den Jungs aufzuzeigen, wo die Fehler liegen. Wir werden die Spiele in den nächsten Tagen mit einer umfangreichen Videoanalyse auswerten.“
Im Finale von Müller’s Fanshop-Cup setzte sich am Abend Mikkelin Jukurit mit 3:1 gegen den HC Verva Litvinov durch. Lukas Valek hatte Litvinov in der sechsten Minute in Führung gebracht, doch Janne Ritamäki (11.), Teemu Suhonen (15.) und Hannu Pikkarainen (35.) drehten die Partie zugunsten der Finnen.
Ergebnisse:
Dresdner Eislöwen – Eisbären Berlin 2:7 (1:2; 1:4; 0:1)
Mikkelin Jukurit – HC Verva Litvinov 3:1 (2:1; 1:0; 0:0)
PM Dresdner Eislöwen
