Der EC-KAC gewinnt gegen EC Panaceo VSV mit 1:0. Alle Stimmen zur Partie powered by Sky Sport Austria HD.
Petri Matikainen (Head
Coach EC-KAC):
…über das Spiel und seine Gefühle: „Es
war ein tolles Hockeyspiel. Wir haben sehr gut gespielt, zumindest
55 Minuten lang. Wir hatten ein gutes Tempo, haben den Puck gut
bewegt und intelligent gespielt. Aber es war ein hartes Spiel. Aber
auch logisch, sie sind zweiter in der Tabelle und wirklich,
wirklich gut. Das 5 gegen 3, welches wir überstanden haben, war
natürlich ein wichtiger Moment für uns. Dieser Moment hat uns noch
mehr an den Sieg glauben lassen. Wir sind sehr glücklich über den
Sieg.“
…auf die Frage, welche Headline er morgen in den Zeitungen und bei Sky lesen möchte: „Ich lese keine Zeitungen, also ist es mir eigentlich egal.“
…vor dem Spiel über das Derby: „Vor 20 Jahren waren diese Derbys wirklich, wirklich gewalttätig. Heute sind sie fast wie normale Spiele. Aber natürlich ist solch ein Spiel auch für mich ein spezielles Event. Es bleibt aber ein Hockeygame, in welchem es um 3 Punkte geht.“
Andrew Kozek
(EC-KAC):
…über das Spiel: „Ich habe erwartet, dass es
eng wird und so war es auch. David Madlener hatte heute einen
großartigen Abend und ein Dankeschön an meine ganze Linie. Wir sind
happy über den Sieg, es war ein emotionales Spiel, da nimmt man
einiges für die nächsten Spiele mit.“
David Madlener
(EC-KAC):
…über das Spiel: „Wir sind hinten sehr gut
gestanden, haben Schüsse geblockt und das wichtige 5 gegen 3
gekillt. Immer ein Dank an die Mannschaft, wenn man zu Null spielt.
Man hat gesehen – wenn wir hinten gut stehen, dann hat es jeder
Gegner schwer gegen uns. Schlussendlich haben wir verdient
gewonnen.“
…auf die Frage, ob der VSV heuer doch wesentlich besser sei: „Das Kärntner Derby hat immer seine eigenen Regeln. Ob sie letztes Jahr schlechter waren oder nicht – das will ich gar nicht beurteilen. Man hat heute gesehen, dass sie eine gefährliche Mannschaft sind. Sie haben was Gutes am Laufen.“
…über die Goalie-Situation und das Duell mit Lars Haugen: „Es entscheidet immer der Trainer. Ich weiß nicht, was er für einen Plan hat. Ich gebe einfach Gas und gebe immer mein Bestes. Lars ist ein super Tormann, er hat letztes Jahr die Meisterschaft für uns gewonnen. Er ist die Nummer 1. Aber vielleicht komme ich an ihm vorbei – ich werde es zumindest weiterhin probieren.“
Jyrki Aho (Head Coach EC
Panaceo VSV):
…über das Spiel: „Der Gegner war heute
besser. Wir waren sowohl offensiv als auch defensiv nicht perfekt
sortiert. Sie waren einfach besser und der KAC hat verdient
gewonnen. Aber es war ein wichtiges Spiel zum Lernen für uns.“
…über die Atmosphäre in seinem ersten Kärntner Derby: „Es war eine super Atmosphäre in der Halle. Ich muss sagen, auch der KAC hat super Fans. Es war so laut, meine Stimme ist jetzt weg. Es war ein tolles Event, ein tolles Spiel.“
…vor dem Spiel über sein erstes Derby: „Ich habe mich bei meinen Spielern erkundigt, wie der geschichtliche Hintergrund aussieht und was das heutige Event bedeutet. Aber für mich ist es nur ein normales Hockeygame, in welchem es um 3 Punkte geht.“
Stefan Bacher (EC Panaceo
VSV):
…nach dem Spiel: „Wir waren heute nicht gut
genug. In den ersten beiden Dritteln waren wir nicht spritzig
genug, ein Tor haben wir auch keines geschossen. Unser Goalie hat
uns im Spiel gehalten, aber es war nicht genug. Wir sind der
Scheibe immer nachgelaufen. Unser Spielstil ist normal anders. Es
war einfach nicht genug heute. Klagenfurt hat gut gespielt und sie
haben verdient gewonnen.“
Anton Karlsson (EC Panaceo
VSV) in der zweiten Drittelpause:
…über das
bevorstehende dritte Drittel: „Wir sind bisher ein bisschen zu
soft, wir müssen härter spielen.“
Engelbert Linder (Legende
EC Panaceo VSV) in der ersten Drittelpause:
…auf die
Frage, ob er im Besitz von roten Kleidungsstücken sei: „Nur zum
Fasching trage ich manchmal ein rotes Leiberl, sonst eigentlich nur
Blau.“
…über seine Derbys: „Als wir die Klagenfurter Ortstafel gesehen haben, sind bei uns die Lichter aufgegangen. Wir waren motiviert bis in die Fußspitzen, die Medien haben es gepusht und die Fans waren ein Wahnsinn. Wenn wir in Villach gespielt haben, war die Bude zwei Stunden vorher voll. Da haben die Leute vor dem Stadion auf Karten gewartet und wenn wir aufwärmen gegangen sind, war schon alles voll.“
…über die bisherige Saison des VSV: „Der VSV macht heuer, mit diesem Vorstand, gute Arbeit. Die Fans kommen wieder zurück in die Halle, momentan läuft es. Und es wird auch weiterlaufen, sogar bis zum Ende der Saison.“
Roland Kaspitz (Legende EC
Panaceo VSV) in der ersten Drittelpause:
…auf die
Frage, ob die Rivalität früher ausgeprägter als heute gewesen sei:
„Ich weiß nicht. Die Rivalität wird vor allem von den Fans
ausgetragen. Ich, als Spieler, war immer relativ gelassen und habe
mich von Derbys nicht so beeindrucken lassen. Aber ich habe schon
einige Fights am Eis erlebt. Es war immer spannend.“
…auf die Frage, ob er im Besitz von roten Kleidungsstücken sei: „Nein, aber gar nicht wegen dem KAC. Rot gefällt mir einfach nicht. Wenn ich hier in die Halle reingehe, ist es mir ein bisschen unsympathisch.“
Florian Iberer (Sky
Experte):
…nach dem Spiel: „Es war ein enges Spiel, es
gab Chancen auf beiden Seiten. Aber für mich – über 60 Minuten –
war der KAC die bessere Mannschaft. Am Anfang vielleicht nicht,
aber je länger das Spiel gedauert hat, desto besser war der KAC.
Daher auch ein verdienter Sieg.“
…über die KAC Fans: „Die Klagenfurter Fans wollten natürlich den Derbysieg. Man kann danach 3-4 Spiele verlieren. Aber wichtig ist der Derbysieg.“
…in der ersten Drittelpause: „Für ein Kärntner Derby hat mir noch etwas die Härte gefehlt. Die gehört zu so einem Spiel einfach dazu.“
…vor dem Spiel: „Das ganze Land Kärnten ist im Ausnahmezustand. Jeder redet über das Derby, tolle Atmosphäre hier und eine geile Zeit für Eishockey.“
…vor dem Spiel über die Vorzeichen des Spitzenspiels: „So eine Tabellensituation hat man in den letzten Jahren nicht gesehen. Der KAC war eher in der oberen Hälfte, der VSV eher in der unteren. Aber heute können wir uns auf etwas gefasst machen. Villach hat in den letzten Spielen gezeigt, dass heute mit ihnen zu rechnen ist.“
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