In einem packenden Spiel in dem die Gastgeber etliche Chancen ausließen, siegten die Gäste aus Dornbirn vor allem dank einer herausragenden Goalieleistung von Rasmus Rinne mit 2:1.
Die Wichtigkeit des Westduells war
beiden Mannschaften anzumerken. Nach einem vorsichtigen Start
hatten die Gäste das Glück auf ihrer Seite. In einem schnellen
Angriff ging Scott Timmins auf der Seite durch und prüfte Rene
Swette im Tor der Haie das erste Mal. Nach dem anschließenden
Bullygewinn wurde Timmins (4.) ideal von Jamie Arniel in den Slot
bedient und feuerte den Puck Richtung Tor, wo dieser von
HCI-Verteidiger Guimond unhaltbar ins Tor abgefälscht wurde. Die
Haie erholten sich schnell von diesem Gegentreffer und versuchten
vehement den Ausgleich zu erzielen. Zweimal scheiterte Andrew Yogan
in aussichtsreichen Situationen am starken Dornbirner Schlussmann
Rasmus Rinne.
Dornbirn mit Lucky Punch
Was das Zeug hielt stürmten die Hausherren auf den Ausgleich, der
erst im Schlussabschnitt gelingen sollte. Zunächst trieb Rinne
Jeremie Ouellet und Co. zur Verzweiflung. Innsbruck dominierte den
torlosen Mittelabschnitt mit 12:2 Torschüssen. Tyler Spurgeon (45.)
erlöste schließlich die Haie mit dem verdienten Ausgleich. Das
fortan ruppiger geführte Spiel konnte in der heißen Schlussphase in
beide Richtungen auspendeln. Mit einem scharfen Schuss von der
Seite gelang Sean McMonagle (57.) der Lucky Punch zum 1:2. Dornbirn
sicherte sich auswärts beim HC TWK Innsbruck drei wichtige
Punkte.
EBEL:
HC Innsbruck – EC Dornbirn 1:2 (0:1|0:0|1:1)
Tore:
0:1 Timmins (4.)
1:1 Spurgeon (45.)
1:2 McMonagle (57.)
(Pic: DEC/GEPA Pictures)
