Hockey-News-User wissen es bereits seit einigen Tagen: Der Einstieg der Bratislava Capitals in die EBEL könnte tatsächlich zur neuen Saison umgesetzt werden (siehe Artikel). Dies bestätigt nun auch Liga-Geschäftsführer Christian Feichtinger gegenüber Sky.
„Die Bratislava Capitals haben sich bei uns beworben, einen Antrag auf Einleitung des Aufnahmeverfahrens gestellt. Der erste Punkt ist die Freigabe des nationalen Verbandes, den ersten Punkt haben sie erledigt.“, bestätigt nun Feichtinger nochmal offiziell. Nun erfolgt ein Punkt, der die nächsten Wochen in Anspruch nehmen wird: die wirtschaftliche Prüfung. „Es geht darum eine saubere Daten- und Faktenlage zu schaffen.“
Auch für 2021/22 gibt es
bereits einen Antrag!
aktuell kann sich die EBEL nicht über mangelnde Interessenten
beschweren. Feichtinger denkt dass in den nächsten Jahren die
Früchte der AlpsHL-Aufbauarbeit geerntet werden können. „Wir sind
in der glücklichen Lage, mit der Alps Hockey League, die sich gut
entwickelt. Wir sind permanent in Gesprächen mit Laibach, aktueller
Führender der Alps Hockey League und auch mit den ungarischen
Kollegen gibt es Gespräche.“
Dazu gibt es bereits eine fixe Bewerbung für die Saison 2021/22. Dann nämlich hat der HC Pustertal seine neue Halle fertiggestellt und hat höhere Ambitionen. „Sie haben eine gute wirtschaftliche Basis“, weiß Feichtinger. Und dann gibt es ja noch die Pläne der VEU Feldkirch.
Die Liga könnte somit in den nächsten Jahren vielleicht sogar auf mehr als 12 Teams wachsen, sofern die auch die Vereine wollen, denn die müssen einer entsprechenden Änderung und jeder Neuaufnahme zustimmen. Bzgl. Bratislava könnte es schon am 12.März mehr Informationen geben, wenn die Liga wieder zusammentrifft.
Zuschauerplus
Über die aktuelle Saison zeit sich Feichtinger sehr zufrieden: „Es
ist eine spannende Meisterschaft, die Zuschauer haben es gedankt,
wir haben ein Plus in den Zuschauerzahlen in der
Grunddurchgang-Statistik.“ Damit dies dauerhaft so bleibt wäre eine
sportlich sinnvolle Erweiterung absolut wünschenswert.
