ICEHL

EBEL-Preview: Alle Fakten und Stimmen zur heutigen Runde!

Nach einer kurzen Pause wird die Erste Bank Eishockey Liga am Freitag mit fünf Spielen fortgesetzt. Am Samstag folgen zwei weitere Partien in Klagenfurt und Linz, wo auch ein Teddy Bear Toss stattfindet.

Fr, 12.01.2018: HC Orli Znojmo – Dornbirn Bulldogs (18:30 Uhr)
Referees: BALUSKA, PIRAGIC, Hribar, Nemeth.

  • Den Dornbirn Bulldogs steht ein intensives Wochenende bevor: Die Österreicher gastieren am Freitag beim HC Orli Znojmo und sind nur 23 Stunden später in Linz erneut gefordert. Die Tschechen ließen Stürmer Adam Miller ziehen und sind auf der Suche nach Ersatz.
  • Im Kampf um einen Top 6 Platz und die direkte Playoff Qualifikation sind die Dornbirn Bulldogs ins Hintertreffen geraten! Nach fünf Niederlagen am Stück, in denen man gleich 23 Gegentreffer kassierte, fehlen den West-Österreichern als Siebter sechs Runden vor Ende der Phase 1 der regulären Saison fünf Punkte auf Rang 6. Der HC Orli Znojmo muss sich schön langsam mit der Qualifikationsrunde anfreunden. Die Tschechen sind Letzter und liegen bereits zwölf Zähler oder vier Siege hinter einem Top 6 Platz und der direkte Playoff Qualifikation.
  • Beide Mannschaften kämpfen am Freitag in Znojmo gegen Negativserien: Die Vorarlberger sind als einziges Team im Kalenderjahr 2018 noch ohne Sieg, man blieb sogar in den letzten fünf Runden ohne Punkte. Der HC Orli Znojmo kämpft gegen seinen Heimfluch: Die „Roten Adler“  verloren ihre letzten vier Heimspiele und erzielten dabei nur fünf Treffer. 
  • Die letzten fünf Ost-West-Duelle wurden vom Heimteam gewonnen. Zuletzt konnte der DEC am 7. Jänner 2017 oder vor 369 Tagen Znojmo als Gewinner verlassen.
  • Begegnungen zwischen dem HC Orli Znojmo und den Dornbirn Bulldogs versprechen viele Tore. In den ersten drei Saisonduellen fielen bereits 25 Volltreffer, immer zumindest sechs Goals pro Partie….

Andre Lakos, Verteidiger HC Orli Znojmo: „Wir müssen aus dieser Situation als Team herauskommen. Mit ein, zwei Siegen können wir den Turn-around schaffen. Ich freue mich auf mein Comeback!“

Thomas Vallant, Verteidiger Dornbirn Bulldogs: “Auf uns warten zwei beinharte Spiele in Znojmo und Linz. Wir müssen 100% bereit sein, in der Defensive aufmerksam sein und mehr Schüsse zum Tor bringen, um zurück in die Erfolgsspur zu kommen!”

(www.sport-bilder.at)

Fr, 12.01.2018: Moser Medical Graz99ers – Fehervar AV19 (19:15 Uhr)
Referees: FRIDRICH, GRUBER, Bärnthaler, Synek.

  • Ein rasches Wiedersehen gibt es für die Moser Medical Graz99ers und Fehervar AV19 am Freitag im Merkur Eisstadion. Erst in der letzten Runde am Sonntag besiegten die Magyaren die Steirer zu Hause mit 4:1 und zogen damit in der Tabelle an den Murstädtern vorbei. Die Treffer der Teufel erzielten mit Csanad Erdely (2x), Aron Reisz und Kapitän Daniel Koger allesamt einheimische Spieler.
  • Bei Moser Medical Graz99ers (9.) vs. Fehervar AV19 (8.) kommt es zum Duell zweier Tabellennachbarn: Die Steirer halten bei 49 Punkten (17 Siegen) aus 38 Runden und belegen damit Platz 9. Die Ungarn sammelten bisher 50 Zähler (18 Siege) und sind aktuell Achter. 
  • Beide Vereine haben noch einen Top 6 Platz und die direkte Playoff Qualifikation im Visier. Sechs Runden vor dem Ende der Phase 1 des Grunddurchgangs fehlen den Ungarn fünf Zähler auf Rang 6, die Steirern liegen als Neunter sechs Punkte oder zwei Siege hinter Platz 6. Bisher endeten alle drei Saisonduelle mit Heimsiegen.
  • Die Moser Medical Graz99ers kassierten 2017/18 gemeinsam mit dem EC VSV die meisten Gegentreffer (128), Fehervar AV19 erzielte die wenigsten Tore (93).
  • Dieser Woche haben die 99ers in der Defensive eine Rochade durchgeführt. Neu in Graz ist Bernhard Fechtig. Der 25-Jährige, der seit 2012 bereits 264 Liga-Spiele für den EC-KAC und die Black Wings absolvierte und dabei 17 Punkte (2T/15A) scorte, wechselt auf Leihbasis von Linz nach Graz. Nicht mehr den 99ers-Dress überstreifen wird hingegen Florian Iberer. Außerdem feiert gegen Fehervar AV19 Jung-Verteidiger Amadeus Egger sein Debüt in der Erste Bank Eishockey Liga.

Doug Mason, Headcoach Moser Medical Graz99ers: „Fechtig hat heuer für Linz sehr gut gespielt und ist uns auch in den vier Spielen gegen uns positiv aufgefallen. Er ist ein junger Österreicher, ein ausgezeichneter Eisläufer und kann das Spiel schnell machen!”

Hannu Järvenpää, Headcoach Fehervar AV19: „Wir müssen uns weiter steigern und mit hoher Intensität und diszipliniert agieren.“

Fr, 12.01.2018: EHC LIWEST Black Wings Linz – EC VSV (19:15 Uhr)
Referees: GAMPER, SMETANA, Ettlmayr, Verworner.

  • Dem EHC LIWEST Black Wings Linz steht ein intensives Wochenende bevor. Die Oberösterreicher, die bereits vorzeitig für das Playoff qualifiziert sind, empfangen am Freitag den EC VSV und nur etwas mehr als 22 Stunden später die Dornbirn Bulldogs.
  • Das Duell EHC LIWEST Black Wings Linz vs. EC VSV gibt es nun zwei Mal binnen einer Woche. Diesen Freitag trifft man sich in Linz, nächsten Freitag in Villach.
  • Der EC VSV ist das einzige Team, das den Black Wings 2017/18 noch auf ihrer Abschussliste fehlt. Die Adler gewannen die ersten beiden Saisonduelle 6:5 und 5:1.
  • Der EHC LIWEST Black Wings Linz und der EC VSV zeigten zuletzt unterschiedliche Gesichter! Die Oberösterreicher gewannen ihre letzten vier Spiele und sind damit im Kalenderjahr 2018 noch unbesiegt. Dieses Kunststück gelang ansonsten nur noch dem HC TWK Innsbruck „Die Haie“. Der EC VSV hingegen blieb zuletzt drei Mal ohne Sieg und kassierte dabei ein negatives Gesamtscore von 6:16-Treffern. In der Tabelle rutschten die Adler auf Platz 11 ab, die Stahlstädter sind Zweiter.
  • Die Black Wings präsentierten sich bisher on Fire! Die Stahlstädter erzielten bisher die meisten Treffer, Brian Lebler und Co. drehten in 38 Runden schon 135 Mal jubelnd ab. Alleine im Jahr 2018 trafen die Oberösterreicher in vier Spielen 22 Mal. Der EC VSV hingegen kassierte – gemeinsam mit den Moser Medical Graz99ers – die meisten Gegentreffer (128). Alleine in den letzten drei Runden schlug es im Villacher Kasten 16 Mal ein.

Fr, 12.01.2018: EC Red Bull Salzburg – Vienna Capitals (19:15 Uhr, SKY Sport Austria HD bzw. Streaming-Dienst SKY Ticket live)
Referees: KELLNER, M. NIKOLIC, Kontschieder, Seewald.

  • Leader, EV Vienna Capitals, reist am Freitag mit guten Erinnerungen in die Mozartstadt. Der Meister punktete bei seinen letzten fünf Auftritten im Volksgarten und feierte dabei drei Siege. Zuletzt blieben am 22. Dezember 2015 oder vor 751 Tagen alle drei Punkte in der Mozartstadt.
  • Der Motor des EC Red Bull Salzburg kam zuletzt etwas ins Stottern. Die Mozartstädter verloren ihre letzten drei Matches allesamt mit einem Treffer Unterschied. Vier Niederlagen am Stück musste der Tabellenvierte 2017/18 allerdings noch nicht hinnehmen. Schafft man den Turnround, könnte man auch die Playoff fixieren: Dazu ist für die Red Bulls aber ein Sieg über den Meister Pflicht und zudem ist man vom Ausgang der Spiele ZNO – DEC und G99 – AVS abhängig.
  • Die Vienna Capitals sammelten zuletzt fleißig Punkte! Der Leader punktete in seinen letzten sieben Spielen und feierte dabei fünf Siege.
  • Heimstärke trifft Auswärtsstärke: Die Red Bulls punkteten in den letzten sieben Heimspielen (sechs Siege). Leader Vienna Capitals ist auch auswärts die Nummer 1 – der Meister holte 2017/18 in der Fremde bereits 38 Punkte (12 Siege) aus 18 Spielen und erzielten dabei ein Score von 67:43-Treffern (ebenfalls top).  
  • Beim Schlager EC Red Bull Salzburg (4.) vs. Vienna Capitals (1.) kommt es zum Duell der besten Powerplay-Teams der Liga. Die Wiener trafen in 139 Überzahlspielen bereits 36 Mal (PP-Effizienz: 25,9%) und die Red Bulls waren in 150 Powerplays bereits 38 Mal (top) erfolgreich (PP-Effizienz: 25,3%).

Dominique Heinrich, Verteidiger EC Red Bull Salzburg: “Wir müssen Wege finden, Spiele zu gewinnen, auch wenn sie ganz knapp sind. Gegen die Captitals müssen wir v.a. defensiv gut stehen. Wenn man hinten gut spielt, kommen auch die Chancen in der Offensive. Und wenn sich Chancen ergeben, müssen wir die ausnutzen, die Wiener haben einen guten Torhüter mit einer stabilen Abwehr davor, das gilt es zu knacken.“

Serge Aubin, Headcoach Vienna Capitals: “Es wird ein Fight. Wir werden uns auf uns konzentrieren und versuchen die Details richtig zu machen, damit wir uns weiter steigern!”

Fr, 12.01.2018: HCB Südtirol Alperia – KHL Medvescak Zagreb (19:45 Uhr)
Referees: LEMELIN, STOLC, Nothegger, Sparer.

  • Den HCB Südtirol Alperia (10.) und KHL Medvescak Zagreb (6.) steht ein entscheidendes Spiel im Kampf um einen Top 6 Platz und die direkte Playoff Qualifikation nach 44 Runden bevor. Den Italienern fehlen bei sechs ausstehenden Runden sieben Punkte auf die Kroaten, die Platz 6 mit fünf Punkten abgesichert haben und noch ein Match mehr auszutragen haben. 
  • Der HCB Südtirol Alperia führt im (Saison-)Duell mit KHL Medvescak Zagreb 2:1. Das einzige Duell auf Italienischen Boden konnten die Foxes für sich entscheiden.
  • Beide Teams zeigten sich zuletzt in guter Form: Der HCB Südtirol Alperia punktete im Jahr 2018 in allen vier Spielen und holte dabei zuletzt drei Siege. Dabei trafen die Foxes 13 Mal und kassierten im Schnitt nur zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Kroaten gewannen zuletzt zwei Mal in Folge und zeigten sich dabei auch in Torlaune, die Bären trafen in 120 Minuten gleich zwölf Mal.
  • Liga-Topscrer Tyler Morley (MZA) und Mike Angelidis (HCB) trafen in den letzten beiden Aufeinandertreffen dieser Teams.
  • Die beiden Mannschaften haben exakt dieselbe Scoring-Effizienz: Der HCB machte von 1.160 Torschüssen 102 Tore und MZA aus 1285 Torschüssen 113 Treffer – ergibt eine Scoring-Effizienz von 8,79% und den geteilten neunten Platz im Liga-Vergleich.

Mike Halmo, Stürmer HCB Südtirol Alperia: Für uns ist jedes Spiel ein 6-Punkte-Spiel. Wir haben Selbstvertrauen nach den letzten Siegen und es läuft immer besser. Jetzt gilt unsere ganze Konzentration dem Match gegen Medvescak!”

Garrett Noonan, Spieler KHL Medvescak Zagreb: „Ich denke, wir können wirklich gut sein und weit im Playoff kommen, ja sogar die Liga gewinnen, denn wir haben ausgezeichnete Angreifer, eine gute Verteidigung und starke Torhüter. In letzter Zeit spielen wir echt gut, so müssen wir weitermachen“.

(Pic: fodo.media/Harald Dostal)

Erste Bank Eishockey Liga, Runde 39:
Sa, 13.01.2018: EC-KAC – HC TWK Innsbruck “Die Haie” (15:00 Uhr)
Referees: K. NIKOLIC, SIEGEL, Nagy, Soos.

  • Der EC-KAC kann am Samstag mit drei Punkten zu Hause gegen den HC TWK Innsbruck „Die Haie“ die Playoff fixieren.
  • Beide Teams bestreiten zwei Spiele binnen zwei Tagen. Klagenfurt ist dann am Sonntag in Szekesfehervar gefordert, die Haie reisen weiter nach Zagreb. Kommenden Freitag gibt es dann ein rasches Wiedersehen in Innsbruck.
  • Es trifft das fünftbeste Heimteam (KAC) auf das fünftbeste Auswärtsteam (HCI). Klagenfurt holte zu Hause bisher 38 Punkte (12 Siege) aus 19 Spielen und Innsbruck fuhr auswärts 24 Punkte (acht Siege – zuletzt drei in Folge) aus 19 Spielen ein.
  • Der HC TWK Innsbruck „Die Haie“ ist das Team der Stunde: Die Tiroler gewannen die letzten fünf Spiele. Zuletzt zündete der Tabellenfünfte ein Feuerwerk und schoss den HC Orli Znojmo mit 9:2 aus der Halle.  Der Motor des EC-KAC stotterte zuletzt etwas: Klagenfurt konnte in den letzten fünf Runden nicht voll Punkten und schaffte dabei nur drei Punkte. Die Offensivschwäche – nur zwei Treffer in den letzten 120 Minuten – soll Andrew Kozek beheben. 
  • Der EC-KAC gewann die letzte drei Duelle mit Innsbruck. Die Haie gewannen zuletzt am 22. Jänner 2016 oder vor 720 Tagen in Klagenfurt. Seither blieben die Punkte vier Mal in Folge in der Kärntner Landeshauptstadt.

Martin Schumnig, Verteidiger EC-KAC: „Innsbruck hat einen guten Sturm, ist aber hinten anfällig. Wir müssen mit vier Linien druckvoll spielen und mit unserem Tempo die Verteidiger müde machen. In Wien hat das Toreschießen nicht so gut geklappt, da müssen wir vor dem Gehäuse einfach aggressiver agieren.“ 

Andrew Clark, Stürmer HC TWK Innsbruck „Die Haie“: Wir sind noch längst nicht am Ende. In den vergangenen Wochen sind wir als Team gewachsen, haben uns stetig weiterentwickelt – das tun gute Teams. Und wir sind eine gute Mannschaft. Jetzt wollen wir den Playoff-Einzug fixieren und dann gehen wir den nächsten Schritt an. Es wartet die beste Zeit des Jahres auf uns und auf unsere Fans.“

Erste Bank Eishockey Liga, Runde 40:
Sa, 13.01.2018: EHC LIWEST Black Wings Linz – Dornbirn Bulldogs (17:30 Uhr)
Referees:  BERNEKER, PIRAGIC, Hribar, Pardatscher.

  • Der EHC LIWEST Black Wings Linz veranstaltet gegen die Dornbirn Bulldogs einen Teddy-Bear-Toss. Beim ersten Tor der Black Wings sollen mitgebrachte Stofftiere und Teddybären auf das Eis geworfen werden, die dann einem guten Zweck zur Verfügung gestellt werden.
  • Für beide Teams ist es das zweite Spiel binnen 24 Stunden. Die Black Wings empfangen zuvor am Freitag den VSV, die Bulldogs sind am Freitag in Znojmo zu Gast.
  • Die Black Wings punkteten in den letzten neun Duellen mit den Dornbirn Bulldogs und feierten dabei sieben Siege.
  • Brodie Reid traf in den letzten beiden Duellen mit den Linzern.
  • Neu in Linz ist US-Center Mark Naclerio. Der 25-Jährige stürmte in dieser Saison bisher für die Reading Royals in der ECHL  und erzielte dort in 36 Spielen 28 Punkte (10T/18A), Nun startet er in Oberösterreich seine Europa-Karriere.  Den Dornbirner Verteidiger Bernhard Fechtig verliehen die Stahlstädter nach Graz.

Christian Perthaler, Manager EHC LIWEST Black Wings Linz: “Wir hoffen, dass wir mit Mark Naclerio  einen jungen, hungrigen Spieler gefunden haben, der sich hier bei uns auch gleich für die kommende Saison empfehlen kann!”

www.erstebankliga.at, (Photo: GEPA pictures/ Christopher Kelemen)

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