In der Erste Bank Eishockey Liga finden am Sonntag alle fünf Spiele in Österreich statt. Der EC-KAC bekommt seine zweite Chance als dritter Klub die Pick Round- und Playoff-Teilnahme zu fixieren…
3 Fakten vor Runde 40:
- Der EC-KAC kann am Sonntag mit einem vollen Erfolg in Wien als drittes Team die Pick Round- und Playoff Teilnahme fixieren.
- Die www.servushockeynight.com zeigt am Sonntag die Top-4-Duelle Leader spusu Vienna Capitals vs. EC-KAC (3.) und Moser Medical Graz99ers (2.) vs. Titelverteidiger HCB Südtirol Alperia (4.) live. Das letztgenannte Match ist auch via video33.it live zu sehen.
- Alle fünf Sonntag-Partien der 40. Runde der Erste Bank Eishockey Liga finden in Österreich (Dornbirn, Graz, Innsbruck, Linz und in Wien) statt. Abgeschlossen wird die 40. Runde dann am Dienstag mit dem Match KHL Medvescak Zagreb vs. EC Red Bull Salzburg.
So, 20.01.2019: Dornbirn Bulldogs vs. Fehervar AV19 (17:30 Uhr)
Referees: KOHLMÜLLER, K. NIKOLIC, Gaube, Tschrepitsch.
- Die Fans der Dornbirn Bulldogs kommen an diesem Wochenende voll auf ihre Kosten. Der DEC bestreitet gleich zwei Spiele binnen 22 Stunden! Nach dem Heimspiel gegen den HC Orli Znojmo am Samstag (19:15 Uhr), kommt am Sonntag Fehervar AV19 ins Ländle.
- Beide Teams stecken voll im Kampf um einen Top 6 Platz und die direkte Playoff Qualifikation nach 44 Runden. Die Magyaren liegen mit 62 Punkten (21 Siegen) aus 39 Spielen aktuell auf Platz 6. In den letzten vier Runden haben Janos Hari und Co. immer gepunktet und dabei drei Siege gefeiert. Zuletzt haben die Teufel in der Abwehr Beton angerührt und bei ihren 3:1-Siegen über die beiden Kärntner Vereine – EC-KAC und EC Panaceo VSV – jeweils nur einen Gegentreffer zugelassen. Der DEC hat die Ungarn als Achter aber im Visier.
- Fehervar AV19 reist mit guten Erinnerungen ins Ländle. Die Ungarn entschieden die letzten vier Aufeinandertreffen mit den Bulldogs für sich.
- Fehervar AV19 ist das torgefährlichste Team der Erste Bank Eishockey Liga. Die Magyaren halten aktuell bei der Top Scoring Effizienz von 12.34%, man traf bei 1.110 Tor-Schüssen bereits 137 Mal.
- O’Donnell (DEC) bzw. Tikkanen (AVS) konnten sich in den letzten beiden Duellen dieser Teams als Torschützen feiern lassen.
Dave MacQueen, Headcoach Dornbirn Bulldogs: „Back-to-Back-Spiele sind nie einfach. Fehervar AV19 ist das Team, das wir einholen wollen und daher brauchen wir den Sieg. Die Ungarn spielen sehr strukturiert und auch erfolgreich in letzter Zeit.“
Hannu Järvenpää, Headcoach Fehervar AV19: „Die Dornbirn Bulldogs sind ein gutes, hart arbeitendes Team. Es wird ein harter Kampf um den Sieg. Wir müssen sehr clever spielen.“
So, 20.01.2019: Moser Medical Graz99ers vs. HCB Südtirol Alperia (17:30 Uhr, www.servushockeynight.com und video33.it live)
Referees: SIEGEL, STERNAT, Gatol, Kaspar.
- Bei Moser Medical Graz99ers (2.) vs. HCB Südtirol Alperia (4.) trifft am Sonntag Offensiv-Power auf Defensiv-Macht. Die Murstädter erzielten zuhause bisher die meisten Tore (81), während die „Foxes“ in der Fremde die wenigsten Gegentreffer zuließen (43).
- Das Top 4 Duell Moser Medical Graz99ers vs. Meister HCB Südtirol Alperia wird am Sonntag von der www.servushockeynight.com und video33.it live übertragen.
- Die Moser Medical Graz99ers haben die Pick Round- und Playoff Teilnahme schon fix in der Tasche. Der HCB hingegen braucht noch (neun) Punkte, um seinen Top 6 Platz zu fixieren. Beide Mannschaften zeigten zuletzt auf: Die Italiener gewannen ihre letzten beiden Partien und schossen zuletzt Schlusslicht KHL Medvescak Zagreb vor eigenem Publikum mit 11:0 ab. Die Steirer gewannen sogar drei Matches am Stück und behielten am Freitag gegen den EC Red Bull Salzburg daheim mit 5:4 die Oberhand.
- Die Italiener reisen mit guten Erinnerungen in die Steiermark. Der HCB Südtirol Alperia gewann die letzten fünf Duelle mit den Murstädtern.
- Die Moser Medical Graz99ers sind die Nummer 1 im Powerplay. Die Steirer erzielten 2018/19 bereits 37 Treffer aus 137 Überzahlspielen (PP%: 27.0).
Kevin Moderer, Stürmer Moser Medical Graz99ers: „Wir wollen so gut wie möglich alles gewinnen, um uns noch die Extrapunkte für die Zwischenrunde zu sichern.“
Mike Blunden, Stürmer HCB Südtirol Alperia: „Uns erwartet ein harter Kampf um drei Punkte. Graz ist ein sehr gutes Team, sie schießen viele Tore. Wir müssen bereit sein und 60 Minuten unser Spiel durchziehen!“
So, 20.01.2019: HC TWK Innsbruck „Die Haie“ vs. HC Orli Znojmo (17:30 Uhr)
Referees: IVERSON, STOLC, Kontschieder, Seewald.
- Bei HC TWK Innsbruck „Die Haie“ (10.) vs. HC Orli Znojmo (9.) kommt es am Sonntag zum Aufeinandertreffen zweier Tabellennachbarn: Die Tiroler liegen mit 52 Punkten (19 Siegen) aus 39 Spielen auf Platz 10, die Tschechen sind mit 53 Punkten (17 Siegen) aus 38 Partien Neunter. Beide Teams brauchen die Punkte im Kampf um eine gute Ausgangsposition in der Zwischenrunde.
- Der HC Orli Znojmo bestreitet sein zweites Match binnen 22 Stunden. Die Tschechen sind zuvor noch am Samstag in einem weiteren West-Ost-Duell in Dornbirn gefordert.
- Die Haie sind zum Siegen verdammt, will man die Mini-Chance auf die Pick Round-Teilnahme und die vorzeitige Playoff Qualifikation nach 44 Runden aus eigener Kraft wahren. Denn entführen die Tschechen am Sonntag drei Zähler aus Innsbruck und holt Fehervar AV19 zeitgleich in Dornbirn ebenfalls volle Punkte, dann ist die Qualifikationsrunde für den HCI jedenfalls Realität. Zuletzt mussten die Tiroler zwei Niederlagen hinnehmen und erzielten dabei in 120 Minuten nur drei Treffer.
- Ein Blick auf die letzten Ergebnisse dieser beiden Teams lässt ein echtes Spektakel erwarten: In den letzten sieben Duellen fielen insgesamt 62 Goals (!), im Schnitt fast neun Tore pro Partie und immer mindestens sieben „Stück“!
- Im Fokus stehen die Top-Torjäger Andrew Yogan (HCI) und Marek Kalus (ZNO). Yogan erzielte in dieser Saison bislang 26 Treffer für die Haie und führt damit die Torschützenliste der Erste Bank Eishockey Liga an, Kalus hält bei 25 Volltreffern für den HC Orli Znojmo.
Rob Pallin, Headcoach HC TWK Innsbruck „Die Haie“: Wir kämpfen weiter und hoffen auf ein Erfolgserlebnis!“
Jan Lattner, Verteidiger HC Orli Znojmo: „Wir gehen optimistisch in unsere Auswärtsspiele, nachdem wir in der Fremde zuletzt deutlich erfolgreich waren, als zu Hause. Wir spielen auswärts defensiv sehr diszipliniert und einfach und sind mit Konter erfolgreich. Wir brauchen die Punkte, um an den Top 6 dran zu bleiben.”
So, 20.01.2019: spusu Vienna Capitals vs. EC-KAC (17:30 Uhr, www.servushockeynight.com live)
Referees: HOPPE, ZRNIC, Bärnthaler, Zgonc.
- Der EC-KAC hat am Sonntag in Wien seine zweite Chance als drittes Team die Pick Round- und Playoff Teilnahme zu fixieren. Klagenfurt muss dafür drei Punkte aus der Bundeshauptstadt entführen.
- www.servushockeynight.com zeigt das Österreicher-Duell Leader spusu Vienna Capitals vs. EC-KAC (3.) am Sonntag live.
- Bei spusu Vienna Capitals (1.) vs. EC-KAC (3.) trifft Heimmacht auf Auswärtsstärke: Der Tabellenführer ist nämlich auch das beste Heimteam der Liga, holte zu Hause bereits 48 Punkte (16 Siege) aus 20 Spielen. In den letzten Wochen glich Kagran sogar einer wahren Festung: Riley Holzapfel und Co. punkteten seit dem November Break in allen elf Heimspielen und feierten dabei neun Siege. Der EC-KAC zeigte zuletzt mit drei starken Auftritten in der Fremde auf, verließ Zagreb (7:0), Villach (2:1) und Bozen (2:1/OT) als Sieger und ließ dabei nur zwei Gegentreffer zu…
- Der EC-KAC hat in der Defensive bisher Beton angerührt. Klagenfurt kassierte bisher die wenigsten Treffer (90), Wien die drittwenigsten Tore (102).
- Der EC-KAC liegt bei den Spezial Wertungen (Power Play, Penalty Killing, Fair Play und Scoring Effizienz) vor Wien.
Peter Schneider, Stürmer spusu Vienna Capitals: „Wir müssen vom Start weg voll da sein, härter in die Zweikämpfe gehen, defensiv gut stehen und vorne die Scheiben reinhauen!“
Marco Richter, Stürmer EC-KAC: „Uns erwartet in Wien eine flott geführte Partie. Wir müssen unser System über die vollen 60 Minuten umzusetzen. Unsere Zielsetzung ist es, gut auf den Körper zu spielen und den Caps somit wenig Platz zu lassen, ihr Spiel zu entfalten!“
So, 20.01.2019: EHC LIWEST Black Wings Linz vs. EC Panaceo VSV (17:30 Uhr)
Referees: KELLNER, M. NIKOLIC, Nothegger, Schauer.
- Der EHC LIWEST Black Wings Linz (7.) empfängt am Sonntag in einem Österreicher-Duell den EC Panaceo VSV (11.). Nach derzeitigem Tabellenstand würden sich die beiden Vereine im Februar auch in der Qualifikationsrunde wiedersehen. Die Oberösterreicher haben, nach ihrem 4:2-Heimsieg über den HC TWK Innsbruck „Die Haie“ beim Debüt von Headcoach Tom Rowe, im Kampf um einen Top 6 Platz und die direkte Playoff Qualifikation nach 44 Runden jedenfalls wieder Hoffnung geschöpft … Den Stahlstädtern fehlen nämlich weiterhin nur zwei Zähler auf Rang 6..
- Der EHC LIWEST Black Wings Linz gewann die letzten drei Begegnungen mit dem EC Panaceo VSV (1:0, 5:4, 5:0), zwei davon sogar zu Null!
- Der EC Panaceo VSV kämpft in Linz gegen seinen Negativlauf. Die Adler blieben in den letzten drei Spielen ohne Punkte. Die Black Wings hingegen konnten am Freitag ihre Erfolgslosigkeit nach vier Pleiten beenden.
- Der EHC LIWEST Black Wings Linz liegt in allen Spezial Wertungen (Power Play, Penalty Killing, Fair Play, Scoring Effizienz und Fanzuspruch) vor Villach. Die Oberösterreicher haben mit einer Effizienz von 87.1% sogar das beste Unterzahlspiel. Die „Adler“ hingegen kassierten die meisten Strafminuten (513 PIM) und sind auch das schwächste Team im Penalty Killing (PK%: 72.3).
- Der EC Panaceo VSV jagt in Linz seinem 100. Saisontreffer hinter her. Die Adler halten aktuell bei 96 Goals. Einzig KHL Medvescak Zagreb (71 Goals) hat 2018/19 neben Villach die 100-Tore-Marke noch nicht durchbrochen.
Dragan Umicevic, Spieler EHC LIWEST Black Wings Linz: „Es wird sicherlich kein leichtes Spiel. Wir müssen ein gutes Heimspiel abliefern und zusammenhalten. Wir müssen Spaß haben da draußen und dieses Spiel gewinnen.“
Stefan Bacher, Verteidiger EC Panaceo VSV: „Wir müssen unsere Leistung abrufen, ein gutes Spiel spielen und unsere Chancen nützen. – Aber es wird sicher keine einfache Aufgabe in Linz, die Black Wings stecken voll im Kampf um einen Top 6 Platz.“
www.erstebankliga.at, Pic: PSR/Soós Attila
