Die VEU Feldkirch plant den Einstieg in die EBEL. Das freut nicht nur die Traditionalisten sondern in ganz Eishockey-Österreich war die Resonanz positiv. Doch wer steckt hinter den Plänen, die ein wirtschaftlicher Kraftakt sind? Nun tauchen Gerüchte auf, die die VEU mit der Firma Liebherr in Verbindung bringen.
Feldkirch soll wieder erstklassig und wieder zur Eishockeyhochburg werden. Dem Management der VEU stehen arbeitsintensive Wochen bevor um die Anforderungen die der EBEL-Einstieg benötigt erledigen zu können.
Ein wichtiger Meilenstein könnte schon am morgigen Montag die EBEL-Generalversammlung sein, wenn den aktuellen Ligateams ein erster Statusbericht präsentiert wird. Über eine Aufnahme abgestimmt (eine einfache Mehrheit ist erforderlich) wird morgen noch nicht.
Connections zum
Liebherr-Konzern
Unterdessen sickerten Gerüchte durch, wer finanziell hinter dem
Einstieg der Montfortstädter stecken könnte. Und zwar soll dass das
Unternehmen Liebherr sein. Der schweizer Großkonzern, der neben
Baumaschinen passenderweise auch Kühlgeräte herstellt, hat einen
Bezug zur VEU. Die millionenschwere Liebherr-Erbin Katharina
Liebherr war Mehrheitseigentümerin des englischen Fußballteams FC
Southampton und holte dort VEU-Trainerlegende Ralph Krueger ins
Boot. Mittlerweile hat sie ihre Anteile zwar um satte 225 Millionen
Euro an einen chinesischen Geschäftsmann verkauft, doch genau das
könnte vielleicht der Vorteil der VEU sein, sofern sie nun von dem
Geschäft profitieren kann.
Kommt es zur Liebherr VEU
Feldkirch?
Im Sport ist die Firma Liebherr vor Allem im Tischtennis als
Sponsor aktiv, war aber auch im Fußball präsent, unter Anderem zehn
Jahre Hauptsponsor des GAK. Kommt es somit nun zur Liebherr VEU
Feldkirch? Zumindest könnte dies laut dem Vorarlberger Blatt „Wann
und Wo am Sonntag“ der Fall sein.
(Pic: David S. Wassagruba)
