In der letzten Videokonferenz der Vereinsvertreter gab es wieder einige Themenschwerpunkte. Unter Anderem wurde eine Erweiterung des ligaweiten Transferstopps fixiert, zudem besprach man auch das Thema „Geisterspiele“.
Klar ist dass man so schnell keine Entscheidung treffen wird können die den Ligabetrieb betreffen. Zu unklar ist die Situation. Auch wenn Bozen-Boss Knoll gegenüber „Sportnews.bz“ folgendes angibt: „Wir gehen stark davon aus, dass sich bis Herbst die Situation verbessert und auch die Teams wieder zu den Spielen reisen dürfen“, ist unklar, wie sich die Situation tatsächlich entwickelt und bis dahin alles reine Spekulation.
Geisterspiele keine
Lösung
Ob wie im Fußball Geisterspiele die Lösung sind? Dazu gibt es eine
Meinung und zwar laut Knoll aller Teams: Wir können vielleicht ein
paar Wochen überbrücken, aber nicht monatelang vor leeren Rängen
spielen. Deshalb gilt: Gibt es keine Fans in den Stadien, gibt es
auch keine Meisterschaft. Die Meinung wird ligaweit geteilt.“
Nachvollziehbar, denn kaum eine andere Liga ist so abhängig von den Einnahmen die durch Zuseher in den Hallen lukriert werden. Von bis zu einem Drittel des Gesamtbudgets ist die Rede. So wird man sich neue Ideen überlegen und an die jeweilige Situation anpassen müssen.
Transferstopp
verlängert
Fixiert hat man zudem dass der ligaintern selbst auferlegte
Transferstopp bis Ende Juni ausgeweitet wird. Die Kaderplanung ist
das letzte aller Probleme. Viele der Vertragsabschlüsse können bis
Juli warten, bis dahin wird am Transfermarkt ohnehin alles anders
sein“, so Knoll. Auch wenn international bereits eifrig
Transfervollzüge getätigt werden.
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