Für Fabio Hofer und den EHC Biel startete gestern die Finalserie gegen den HC Servette Genf. Es ist das Duell der beiden Topteams aus dem Grunddurchgang.
Im ersten Duell der „best-of-seven“-Serie konnte sich der Grunddurchgangssieger aus Genf knapp durchsetzen. Ex-NHLer Daniel Winnik erzielte in Minute 32 den ersten Treffer der Finalserie, Teemu Hartikainen erhöhte zu Beginn des Schlussabschnitts auf 2:0. In weiterer Folge wurde den Genfern ein Treffer von Josh Jooris nach einer Coaches Challenge aberkannt. Wenig später fiel der Anschlusstreffer durch Damien Brunner, der seit 2018 für Biel stürmt, aber auch auf 121 Spiele zurückblicken kann.
Am Ende sollte aber Genf als Sieger vom Eis fahren – und das nicht unverdient. Ein Blick auf die Schussstatistik spricht eine deutliche Sprache: 40:23 für das Team vom Genfer See. Biel-Goalie Harri Säteri, der schon die gesamte Saison und in den Playoffs mit starken Leistungen ein wichtiger Bestandteil des bisherigen Bieler-Erfolgslaufs war, erwischte erneut einen Sahnetag und entschärfte 38 gegnerische Schüsse. Austro-Crack Fabio Hofer blieb gestern ohne Scorerpunkte, hält nach elf Playoff-Spielen aber bei vier Toren und sieben Punkten. Die Serie wechselt nun nach Biel, wo es morgen zum zweiten Duell der beiden Teams kommt.
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