Marco Kaspers erste Nordamerika-Saison ist zu Ende. Nach einer knappen 0:2 Niederlage gegen die Milwaukee Admirals schieden seine Grand Rapids Griffins aus. Dennoch darf der junge Stürmer mit seiner Spielzeit in den USA zufrieden sein.
Eine knappe und harte Serie gegen die Milwaukee Admirals endete am Ende mit einer 0:2 Niederlage und damit auch mit dem 2:3 Serienaus. Wenn man ein entscheidendes Spiel verliert, ist man natürlich zunächst frustriert, mit etwas Abstand betrachtet, darf Marco Kasper mit seiner Saison durchaus zufrieden sein.
Dies bestätigt er auch in der „Kleinen Zeitung“: „Ich habe mich reingebissen, habe viel mit den Skills Coaches gearbeitet und irgendwann war ich dann effizienter. Dadurch konnte ich nicht nur länger am Eis sein, sondern war insgesamt auch schneller.“ Seine Ausbeute? 42 Punkte (18 Tore und 24 Assists) aus 80 Spielen.
Kasper meint weiter: „m Großen und Ganzen habe ich mich stark verbessert. Man darf nach so einem Jahr auch einmal zufrieden sein. Aber nicht lange. Die Vorbereitung für die kommende Saison startet bald. Und klarerweise gibt es noch genügend Dinge, an denen man arbeiten muss.“
Die erfolgreiche Eishockey-WM des Nationalteams machte auch in Nordamerika auf sich aufmerksam: „Erst war die Aufholjagd der Österreicher gegen Kanada ein großes Thema.“ Den Sieg gegen die Finnen feierte auch Kasper, der selbst gerne dabei gewesen wäre: „Unsere Finnen haben sich das von mir einige Tage anhören können.“
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