Drei Spiele absolvierte Michael Raffl seit seinem Comeback und in allen konnte er punkten. So auch gestern im Spiel gegen Davos. Dennoch konnte er die Niederlage im Shoot-Out nicht verhindern.
Ein immens spannendes und emotionales Spiel sahen die fast 7000 Zuseher in der Vaudoise Arena in Lausanne. Die Gäste aus Davos begannen wie aus der Pistole geschossen und führten nach sieben Minuten bereits mit 0:3. Kurz vor der Drittelpause gelang Glauser im Powerplay noch der Treffer zum 1:3.
In Minute 33 gelang Almond dann der Anschlusstreffer, aber nur 20 Sekunden später stellte Davos den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. 24 Sekunden vor der Pausensirene schlug dann Michael Raffl im Powerplay zu. Das Zuspiel von Fuchs und Pilut verwertete der Villacher mustergültig.
Davos schwächte sich durch eine dumme Aktion von Nordström im Schlussabschnitt selbst. Der Schwede bekam wegen eines Checks gegen den Kopf eine große Strafe, im daraus resultierenden Powerplay erzielte Lausanne zwei Tore und ging erstmals in der Partie in Front. Die Gäste konnten aber in der 52. Minute ausgleichen. In der Overtime passierte nichts und im Penalty-Schießen hatte Davos schlussendliche das bessere Ende für sich.
Michael Raffl beendete die Partie mit 21:34 Minuten Eiszeit, einem Tor, drei Torschüssen und zwei Strafminuten. Nach drei Partien hält er bei zwei Toren und einem Assist.
www.hockey-news.info, Bild: https://www.facebook.com/LausanneHC