Europa

Exporte: Liegt Peter Schneiders Zukunft doch nicht in der EBEL?

Die Zukunft von Export Peter Schneider ist weiter ungeklärt. Doch nun gibt es neue Gerüchte. Laut tschechischen Medien soll es den ehemaligen EBEL-Topscorer in die tschechische Extraliga ziehen.

Mit 69 Scorerpunkten, darunter 35 Toren, avancierte Peter Schneider 2018/19, in seiner ersten vollen Saison  bei den Vienna Capitals gleich zum Grunddurchgangstopscorer und auch zum Liga-MVP. Das öffnete ihm die Tür in die NLA.

Der EHC Biel verpflichtete Schneider und das, obwohl er im Gegensatz zu manch anderem Österreicher das Ausländerkontingent belastet. In 38 Saisoneinsätzen kam Schneider auf 12 Tore und elf Assists, in der CHL scorte er für Biel in zehn Partien sechsmal.

Jedoch musste Schneider auch zwölf Spiele von der Tribüne aus verfolgen und wurde nicht eingesetzt. Eine unbefriedigende Situation, die schnell klar machte, dass der 29-jährige in Biel keine Zukunft mehr haben wird.

Das wurde auch bald kommuniziert und die Gerüchteküche um die Zukunft des rechten Flügelstürmers brodelte. Als heißester Kandidat galt Red Bull Salzburg, doch es spießte sich angeblich am Gehalt. Nun tauchen aus Tschechien neue Gerüchte auf.

Wie das tschechische Portal hokej.cz berichtete, steht Schneider vor einem Wechsel zu Kometa Brno. Der tschechische Traditionsverein, der elffacher tschechoslowakischer und zweifacher tschechischer Meister ist (zuletzt 2018) soll der neue Arbeitgeber Schneiders werden.

Ein Engagement in Tschechien wäre für Schneider auch eine Rückkehr. Der 29-jährige stand zwischen 2007 und 2010 bei Ceske Budejovice und Orli Znojmo im Nachwuchs am Eis.

Spannend ist, dass der Artikel aus Tschechien mittlerweile gelöscht wurde. Offen bleibt ob er zu früh geleakt wurde oder doch nicht der Wahrheit entspricht. Wir werden es in den kommenden Tagen und Wochen erfahren…

Pic: EC-KAC/Jannach

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