Vor wenigen Tagen stand Marco Rossi noch im Aufgebot der Minnesota Wild, die sich nach dem Erstrunden-Aus gegen die Dallas Stars aber nun bereits in der Sommerpause befinden – der Rankweiler ist nun beim Camp in Kapfenberg eingetroffen und freut sich auf die Weltmeisterschaft.
Rossi landete gestern in Wien Schwechat und spürt noch den Jetlag: „Ich fühle mich relativ gut. Der Jetlag ist da aber ich versuche durchzuschlafen und schnell in den Rhythmus zu kommen“, so Rossi gegenüber der Kronen Zeitung.
Der Fokus liegt jetzt beim Nationalteam, im Camp wird sich Rossi wieder an die größere Eisfläche gewöhnen müssen: „Die ist größer als in Nordamerika, daran muss ich mich erst wieder ein wenig gewöhnen. Es braucht nicht allzu lange, vielleicht zwei, drei Trainings. Der Unterschied ist, dass man mehr Eislaufen muss, man aber auch ein bisschen mehr Zeit hat“, weiß der 21-jährige Center.
Mit seiner abgelaufenen Saison in Nordamerika zeigt sich Rossi zufrieden: „Es gibt sicher das Eine oder Andere, das ich besser machen kann. Im Endeffekt bin ich aber sehr zufrieden. Ich konnte viel lernen, bin mit den Trainingscamp im Sommer und der Vorbereitung auf die Saison gut gestartet. Ich wusste, dass es nicht leicht wird, dass einem nichts geschenkt wird und dass es ein harter Weg ist.“
Nun freut sich der Vorarlberger auf die Weltmeisterschaft, bisher hat er fünf Länderspiele bestritten: „Der Gedanke daran löst eine große Vorfreude bei mir aus. Wir haben eine sehr gute Chemie innerhalb der Mannschaft. Wir wissen, welche Teams wir schlagen müssen um unser Ziel den Klassenerhalt, zu schaffen.“
Österreich startet am 13. Mai mit einem Spiel gegen Frankreich in die WM und bekommt es in weiterer Folge noch mit Schweden, Dänemark, den USA, Deutschland, Finnland und Ungarn zu tun.
hockey-news.info Bild: facebook.com/minnesotawild
