International

Große Trauer um ehemaligen Stanley Cup Champion!

Die Negativmeldungen wollen einfach nicht abreißen. Nach dem Ableben von Konstantin Koltsov wurde nun auch der Tod von Chris Simon bekannt. Auch er verstarb viel zu früh, im Alter von nur 52 Jahren.

15 Spielzeiten verbrachte der in Wawa, Ontario geborene Kanadier in der National Hockey League und lief dort für die Quebec Nordiques, Colorado Avalanche, Washington Capitals, Chicago Blackhawks, New York Rangers, Calgary Flames, New York Islanders und die Minnesota Wild auf. Simon kam dabei auf 782 Spiele, konnte 144 Tore erzielen und sammelte 305 Punkte ein.

Simon galt in seiner aktiven Zeit als äußert ruppiger Zeitgenosse: 1.824 Strafminuten, 101 Fights und nicht weniger als acht „suspensions“ belegen das eindeutig. 1995/96 krönte sich Simon mit Joe Sakic, Peter Forsberg, Claude Lemieux und Co. zum Stanley Cup Champion. Avalanche President of Hockey Operations Joe Sakic: „Simon war ein großartiger Kerl, ein geliebter  Teamkollege und ein wichtiger Bestandteil unserer ersten Championship Saison.“  2008 wechselte er in die KHL, wo er für Vityaz Chekhov, Dynamo Moskau und Metallurg Novokuznetsk auflief. 2013 beendete er seine aktive Karriere.

Im Alter von nur 52 Jahren hat Simon, wie ESPN berichtet, seinem Leben selbst ein Ende gesetzt. In einem Statement seines ehemaligen Agents, Paul Theofanous, hieß es: „Die Familie ist fest davon überzeugt und hat aus erster Hand miterlebt, dass Chris große Probleme mit CTE (Chronic Traumatic Encephalopathy – eine Form von Demenz, die durch wiederholte Kopfverletzungen entsteht) hatte, was leider zu seinem Tod führte.“

hockey-news.info

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