Die Vienna Capitals mussten gestern bei Asiago eine 2:3 Shootout-Niederlage einstecken. Das ganze vor Rekord-Minuskulisse, denn gerade mal 500 Fans wollten die Partie sehen.
Für Asiago war der gestrige 3:2 Shootout-Erfolg über die Vienna Capitals ein immens wichtiger. Der zweite Sieg in Folge brachte den Liganeuling wieder auf Tuchfühlung mit den Top 10. Der Rückstand auf den HC Pustertal beträgt nur noch einen Punkt, bei zwei weniger absolvierten Spielen.
Dennoch hatte die Partie einen negativen Beigeschmack. Lediglich 512 Fans wollten die Partie sehen und das war ein absoluter Minusrekord für ein ICEHL-Spiel in dieser Saison. Ein Vergleich dazu: Zeitgleich absolvierten die Zeller Eisbären ihr Qualirunden-Auftaktspiel gegen die Steel Wings Linz in der AlpsHL vor 1.500 Fans.
Die Asiago-Partie war übrigens die 20.Partie in der laufenden Spielzeit die nur dreistellig besucht wurde. 13 Spiele davon betrafen Heimpartien von Laibach, fünf Mal war Asiago Gastgeber und zweimal die Graz99ers.
Die aktuelle Heimspiel-Zuseherstatistik führen die Vienna Capitals mit einem Schnitt von 3.890 Fans pro Spiel vor dem KAC (3.642) und dem HC Bozen mit 2.799 an. Schlusslicht ist Laibach mit nur 1.015 Fans pro Spiel, davor steht Asiago mit 1.281, gefolgt von den Pioneers mit 1.399. Nochmal der Vergleich mit AlpsHL-Zugpferd Zell am See: Die Eisbären halten bei einem Heimspiel-Besucherschnitt von 1.669 Fans.
Bild: Serena Fantini / Asiago Hockey
