Die Saison des HC Bozen war zum Vergessen und das wird auch Konsequenzen in der Kaderplanung haben. Einer der Legionäre will jedoch bleiben: Mike Halmo fühlt sich in Südtirol pudelwohl.
Zum ersten mal seit der Ligazugehörigkeit hat der HC Bozen heuer die Playoffs verpasst und das wird Boss Dieter Knoll sauer aufstoßen. Klar, dass es personelle Konsequenzen gibt: Die Zeit von Headcoach Greg Ireland ist wohl vorbei und auch jene einiger Legionäre ist definitiv abgelaufen.
Einer jedoch würde gerne in Südtirol bleiben und gab das nun auch bekannt: Mike Halmo. Der ehemalige Bad Boy zeigte sich heuer recht zahm und mit ansprechenden Leistungen. Mit 16 Toren war er Topscorer der Südtiroler und kam auf nur 32 Strafminuten im Grunddurchgang.
Im Gegensatz zu den anderen Legionären ist er nach wie vor in Italien und genießt den Frühling. Gegenüber „Sportnews.bz“ erklärt er außerdem dass er gerne bleiben würde. Einerseits hat er sich hier eine zweite Heimat mir Freundeskreis aufgebaut, andererseits ist er dem Klub für seine Loyalität in der schwierigen Phase, als sein Ruf ziemlich ramponiert war, sehr dankbar.
Nun liegt es aber dann den Plänen von Bozen-Macher Knoll, wie er über die Zukunft denkt und plant. Noch ist es, wie fast immer um diese Zeit, sehr ruhig was die Kaderpläne in Bozen betrifft.
Photo: GEPA pictures/ Andreas Pranter
