HC Bozen

ICEHL: Bozen und das Sorgenkind Defensive

Die blamable 0:6 Testspielniederlage gegen den Ligakonkurrenten HC Pustertal sitzt beim HC Bozen nach wie vor tief in den Knochen. Viel Zeit bleibt nicht mehr um in die Spur zu finden und vor allem defensiv gibt es großen Aufholbedarf.

Trotzdem blickt Head-Coach Glen Hanlon vorsichtig optimistisch dem Liga-Start entgegen. Gegenüber „Sportnews.bz“ meint er: „Es war kein guter Abend. Wir sind enttäuscht über uns selbst, mit dem Ergebnis und der Leistung, die wir unseren Fans geboten haben. Wir müssen analysieren, was wir besser machen können. Einige Dinge können leicht korrigiert werden.“

Gefallen hat dem Trainer vor allem die Einstellung. Auch nach dem 0:5 gab das Team nicht auf und zeigte weiter Einsatz. Trotzdem gibt es vor allem defensiv Nachholbedarf. „In der Defensive müssen wir hingegen noch viel arbeiten. Wir treffen Entscheidungen, die korrigiert werden müssen und sind noch weit entfernt, ein Top-Team der Liga zu sein. Unser Ziel ist es nicht, drei oder vier Gegentore pro Spiel zu bekommen. Wir müssen uns in diesem Bereich verbessern und werden in dieser Woche daran arbeiten“, so Hanlon.

Aber die Spiele gegen die deutschen und Schweizer Clubs haben auch gezeigt, dass der HC Bozen wettbewerbsfähig ist, vor allem wenn man im Puckbesitz ist. Am Freitag starten die Südtiroler in die neue Saison. Beim Heimspiel bekommen sie es mit den Pioneers Vorarlberg zu tun.

www.hockey-news.info, Pic: Vanna Antonello

To Top

Please disable your adblocker or whitelist this site!