Im dritten Spiel unter Neo-Coach Marcel Rodman müssen die Villacher Adler die weite Reise nach Vorarlberg antreten. Dabei werden gleich drei österreichische Spieler krankheitsbedingt ausfallen.
Während die Blau-Weißen zuletzt nach einer kleinen Niederlagen-Serie mit dem Sieg gegen Salzburg wieder zurück auf der Erfolgsspur sind und viel Selbstvertrauen getankt haben, kämpfen die Pioneers weiterhin mit einer Negativserie: Gleich sechs Mal mussten die Vorarlberger zuletzt das Eis als Verlierer verlassen. Jedoch sind sie dabei gleich viermal in der Fremde angetreten. Aber Achtung: Die Pioneers haben mit 23,66 Prozent Erfolgsquote ein ganz starkes Powerplay, Schwächen hingegen gibt es im Penalty-Killing: Nur 71 Prozent ihrer Strafen überstehen sie dabei ohne Gegentreffer. Zudem produzierten sie bisher sehr viele Strafen – 349 Strafminuten in 26 Spielen sprechen eine ganz eindeutige Sprache.
Im ersten Duell heuer in Feldkirch gab es eine deutliche und bittere 6:1-Niederlage für die „Adler“ – dies gilt es auszumerzen und den deutlich spürbaren Aufwärtstrend im Lager der Blau-Weißen auch im Ländle fortzusetzen. Die Vorarlberger lieferten dabei ein starkes Match ab und zeigten vor allem viel Einsatz und auch Härte. „Ich freue mich schon ganz besonders auf das Match.
Auch weil ich ja in der Saison 2021 in Dornbirn spielte und noch einige Freude in Vorarlberg habe. Auch wenn sie im Moment einen Negativlauf haben, dürfen wir sie keinesfalls unterschätzen. Wir sind sicher das bessere und talentiertere Team, sie werden aber sehr hart agieren sowie auch in den ersten beiden Begegnungen mit viel Leidenschaft auftreten“, so Kevin Hancock. Der Center hat heuer bereits 25 Scorerpunkte, davon sieben Tore in 20 Saisonspielen erzielt.
Die Blau-Weißen sind bereits heute Mittag nach dem Eistraining nach Vorarlberg aufgebrochen. EC iDM Wärmepumpen VSV-Headcoach Marcel Rodman muss im Ländle morgen auf die erkrankten Rene Swette, Elias Wallenta und Layne Viveiros verzichten.
www.ecvsv.at, Bild: VSV/Krammer