ICEHL

ICEHL: Die Scoring-Krone geht erneut in den Westen!

Der Grunddurchgang der win2day ICE Hockey League Saison 2023/24 ist beendet. Grund genug um einen Blick auf die Topscorer der letzten Saison zu werfen.

Vor einem Jahr wurde die Liga von zwei Cracks des HC Innsbruck dominiert: Brady Shaw sicherte sich die Krone mit 69 Punkten, zwei Zähler dahinter landete sein Teamkollege Adam Helewka. Kein weiterer Crack sollte die 60-Punktemarke knacken.

Heuer erreichten drei Spieler diese Marke und erneut geht die Scoring-Krone in den Westen Österreichs: Steven Owre ist mit 62 Punkten in 48 Spielen der beste Punktesammler der abgelaufenen Spielzeit. Trevor Gooch lieferte gestern nochmal ein 3-Point-Game ab und liegt, punktegleich mit VSV-Altmeister John Hughes, auf Rang 2.

Der torgefährlichste Spieler war ebenfalls der Kanadier Steven Owre, 31 Volltreffer konnte der Stürmer erzielen. Bemerkenswert: er ist der erste Crack seit Brian Lebler 2020/21, der die 30-Toremarke knacken konnte. Bester Vorlagengeber war John Hughes, der als einziger Crack die 40-Assists-Schallmauer durchbrechen konnte. Satte 45 Vorlagen konnte der Liga-Rekordmann einsammeln.

Bei den Verteidigern zeigte Pioneers-Defender Clayton Kirichenko mächtig auf und spielte sich mit Sicherheit auch in den Fokus anderer Clubs. Mit 41 Punkten in 48 Spielen war er punktbester Verteidiger der gesamten Liga. In der Plus-/Minuswertung gibt es einen geteilten ersten Platz: sowohl KAC-Crack Steven Strong, als auch Black Wings Linz Bomber Graham Knott beendeten den Grunddurchgang mit einer +37!

Ein Blick auf die Strafminuten spiegelt vor allem eins wider: die Spitze hat bedeutend weniger PIMs eingesammelt, als im Jahr davor. Fasste Matt Bradley 2022/23 noch 108 Strafminuten aus, setzte es für Pioneers-Crack Patrick Spannring „nur“ 72 Strafminuten.

Bei den Goalies spielten vor allem Innsbrucks Evan Buitenhuis, Villachs JP Lamoureux und KAC-Goalie Sebastian Dahm eine starke Saison. Buitenhuis und „JPL“ konnten 23 Siege für ihre Clubs einfahren, Dahm landete bei 22, kam aber auf bedeutend weniger Einsätze. Auch Rasmus Tirronen (Linz) und Atte Tolvanen (Salzburg) knackten die 20-Wins-Marke. Die beste Fangquote und auch den besten Gegentorschnitt hatte Gianluca Vallini (Bozen) vorzuweisen: in 14 Einsätzen kassierte er nur 20 Gegentore (1,62 GAA) und entschärfte 93,4% der Schüsse.

Nun warten die Playoffs und dort schnappte sich im letzten Jahr Salzburgs Mario Huber die Krone des besten Playoff-Scorers. 15 Punkte konnte er in den Playoffs der Saison 2022/23 einsammeln und war somit maßgeblich am Titelgewinn der Mozartstädter beteiligt.

hockey-news.info , Bild: Pioneers Vorarlberg

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