Zwei Jahre lang war Asiago mit diversen infrastrukturellen Auflagen Teil der ICEHL. Da diese bislang nicht erfüllt wurden stand die Zukunft der Italiener in der heimischen Liga in Frage. Nun fiel eine (durchaus knappe) Entscheidung.
Als italienischer Meister und AlpsHL-Champion stieg Asiago 2022 in die ICEHL ein. Das Ganze auf Grund der schlechten Infrastrukturverhältnisse jedoch unter gewissen Auflagen. Binnen zwei Jahren muss die Halle entsprechend modernisiert werden, um als fixes ICEHL-Mitglied aufgenommen zu werden – so die damalige Vorgabe. Diese „Probezeit“ lief mit der heurigen Saison ab, die vorgegebenen Adaptierungen in der 47 Jahre alten Halle wurden jedoch nicht vollumfänglich erledigt und werden es über den Sommer auch nicht sein.
Daher stand die Zukunft der Italiener in der ICEHL massiv in Schwebe, die zwölf fixen Ligamitglieder mussten nun abstimmen, ob sie Asiago ein weiteres Jahr Aufschub gewähren oder nicht. Diese Umfrage ging mit 7:5 Stimmen denkbar knapp zu Gunsten der Italiener aus, wie Insider Bernd freimüller auf „X“ bekannt gab. Asiago bleibt damit weiter in der Liga, aber ihre Vorgaben müssen sie bis Sommer 2025 erledigen.
Damit steht fest, dass die ICEHL auch in die Spielzeit 2024/25 mit 13 Teams gehen wird. Die Aufnahme von Orli Znojmo, das ja im Vorfeld bereits von einer grundlegenden Einigung mit den Ligaverantwortlichen sprach (wir berichteten), wurde von der Liga selbst dementiert (wir berichteten). Saisonstart ist übrigens auf Grund der Olympiaqualifikation erst am 20.September und damit etwas später als in den letzten Jahren.
Bild: Vito De Romeo / Asiago Hockey





