Am Mittwoch wurde bekannt, dass die Black Wings Linz und General Manager Gregor Baumgartner getrennte Wege gehen werden. Im Interview mit der „Kronen Zeitung“ meldet sich nun erstmals auch Baumgartner selbst zu Wort.
„Ich habe schon gespürt, dass es in die Richtung gehen wird, das Feedback wurde immer weniger, da kann man sich dann schon denken was passieren wird“, so der 42-jährige.
Seine Arbeit selbst sieht der ehemalige Stürmer trotzdem als einen Weg in die richtige Richtung: „Ich sehe mich nicht als gescheitert, in meinen zwei Jahren ging es darum den Verein wieder auf die Beine zu stellen, einen Stamm an einheimischen Spielern aufzubauen und Linz schlussendlich wieder zu einer Top-Adresse zu machen. Dass so etwas nicht in so einem kurzen Zeitraum von statten gehen kann, sollte jedem klar sein.“
Baumgartner wünscht sich auch, dass der Club jetzt diesen Weg weitergeht, zeigt sich aber dennoch enttäuscht: „Wenn ich längerfristig denke, gebe ich so einen Weg nicht nach Monaten auf, du musst ein Visionär sein. Aber alles was ich jetzt sage, wird sowieso nur als Ausrede gewertet.“
Angesprochen auf seine vertragliche Situation hält sich Baumgartner noch bedeckt: „Mein Vertrag läuft bis 2024. Wir haben darüber noch nicht gesprochen, da muss der Club auf mich zukommen.“
Nach einer sauberen Trennung hört sich das eher nicht an…
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