In der Saison 2014/15 sorgte Kris Foucault bei den Vienna Capitals für Furore. Seit nun mehr sechs Jahren stürmt der Kanadier in der DEL. Während seines Urlaubes wurde Foucault dieser Tage zum Lebensretter eines kleinen Mädchens.
Kris Foucault verbrachte einen entspannten Urlaubstag auf den Bahamas, als das Wetter plötzlich umschlug, die Wellen immer stärker wurden und die Strömung im Meer zunahm. Einem sechsjährigen Mädchen wurden diese Umstände fast zum Verhängnis.
Foucault war gerade beim Mittagessen als er am Strand Menschen um Hilfe schreien hörte. Auch seine Schwiegermutter meinte, dass dort ein Mädchen im Wasser sei und sich anscheinend nicht mehr bewegte. Foucault sprang sofort auf, sprintete zum Strand und sprang ins Wasser.
„Als ich durch die Welle kam, sah ich ihren leblosen Körper etwa 50 Fuß vor mir auf der Wasseroberfläche treiben“, sagte er. „Ich dachte tatsächlich, ich würde gerade eine Leiche bergen,“ so Foucault gegenüber nhl.com.
Foucault schwamm mit dem Mädchen zurück an den Strand, wo bereits Rettungskräfte warteten. Sofort begannen die Einsatzkräfte mit den Wiederbelebungsversuchen, welche glücklicherweise erfolgreich waren.
Nach den Vorfällen meinte Foucault, dass er als Eishockeyspieler immer in Topform sein muss und daher auch die Kraft hatte gegen die Wellen anzukämpfen und das Mädchen zu retten. Auch wenn er sich gerade erst von einer Schulteroperation erholt, musste er in diesem Fall eingreifen und das Leben des Mädchen über seine Gesundheit stellen.
www.hockey-news.info, Bild: GEPA pictures/ Christian Ort
