HC Bozen

ICEHL: Freude und Frust: Die Trainerstimmen nach dem Topduell HC Bozen vs. HC Innsbruck

Der HCB Südtirol Alperia setzte sich im absoluten Topduell gegen den Tabellenführer HC TIWAG Innsbruck „Die Haie“ klar mit 5:1 durch. Damit verkürzten die Südtiroler auch den Abstand zur Spitze. 

Bozen-Headcoach Glen Hanlon nach dem Spiel: „Ich bin sehr happy für die Fans und für die Spieler. Ich weiß zwar nicht wie viele Zuseher genau hier waren. Die elektrisierende Stimmung in der Halle hat uns auch zu unserem guten Start verholfen.“ Der 65-jährige Kanadier streute aber auch den Innsbruckern Rosen: „Sie sind gefährlich, sie haben jede Menge Speed und hatten auch einige Chancen, aber unser Goalie hat sehr gut gespielt.“ Für den Benchboss der Foxes waren die fünf Minuten im Mitteldrittel, wo man die Tore zum 2:1 und 3:1 erzielen konnte, die Entscheidung.

Für die Haie endete gestern eine Siegesserie von fünf Spielen, gegen die Foxes konnte man heuer noch nicht gewinnen. „Wir wussten, dass sie uns alles entgegenwerfen würden, ich war etwas enttäuscht, wie wir aufgetreten sind“, so ein sichtlich frustrierter Mitch O’Keefe nach der Partie. Laut dem 38-jährigen Headcoach der Innsbrucker war es auch zu sehen, dass Bozen den Sieg viel mehr wollte. Angesprochen auf die Ausbeute von nur einem Treffer wusste er die Antwort: „Wir waren zu langsam. Sie haben auch einen guten Job gemacht uns zu stören. Das Verhalten in Puckbesitz war nicht gut genug.“

In der Tabelle sind die beiden Clubs nun eng zusammengerückt. Innsbruck liegt nur mehr zwei Zähler vor dem zweifachen EBEL-Champ. Die Tiroler bleiben in Südtirol und gastieren morgen bei den Pustertaler Wölfen, die gestern einen Shutout-Erfolg über die Moser Medical Graz99ers feiern konnte. Bozen tritt die Reise zum Vizemeister Hydro Fehervar AV19 an.

hockey-news.info , Bild: HCB/Vanna Antonello

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