Zweimal schrieb Bozen-Legende Alexander Egger bereits eine „Story of Glory“ und eroberte den Titel in der win2day ICE Hockey. Das Playoff-Glorymonial des HCB Südtirol Alperia war aber seinen Titelgewinnen stets in der Rolle Jägers. Bozen, das am Sonntagabend als erstes seinen Viertelgegner wählen darf, sieht der mittlerweile 43-jährige Ex-Captain der Foxes in den Playoffs 2023 nun als „Gejagten“.
Bozen-Legende und Glorymonial Alexander Egger im Kurzgespräch:
„Alle Mannschaften, die sich für die Playoffs qualifiziert haben, haben die gleichen Chancen den Titel zu gewinnen. Ich spreche da aus Erfahrung, selbst wenn man gerade noch ins Viertelfinale schlüpft, kann man sich zum Meister küren. Sicherlich hat man in Bozen, nach so einer Regular Season, höhere Ansprüche – die sind allerdings bei uns immer hoch. Die Fans erwarten sich einen Titelgewinn oder zumindest einen Finaleinzug.
Wir können daraus schließen, dass wir mit der Regular Season sehr zufrieden sein können und, dass wir eine gute Mannschaft haben. Das Team ist super eingespielt und hat einen starken Zusammenhalt. Ich traue der Mannschaft viel zu. Wir sind in dieser Saison mit Sicherheit die Gejagten und nicht die Jäger. Das sehe ich allerdings nicht als Nachteil. Wir haben in dieser Saison bereits gezeigt, was wir können. Wenn uns das weiterhin gelingt und wir nochmal ein paar Prozent zulegen, dann sind wir die Mannschaft, die es zu schlagen gilt. Das wissen die anderen Mannschaften natürlich auch.
Trotzdem können wir uns darauf nichts einbilden und müssen die Füße am Boden halten. Es fehlen 12 Siege zum Titel und das ist ein sehr langer Weg. Vergangenes muss abgehakt werden und der Blick nach vorne gerichtet werden.“
Hier geht’s zur Vorstellung aller unserer „Glorymonials“ in den ICE-Playoffs.
ice.hockey , Bild: GEPA pictures/ Mathias Mandl