Zwischen 20 und 24 Spiele haben die ICE Vereine in dieser Saison bereits in den Knochen. Offensiv glänzen vor allem die Innsbrucker Haie und der EC VSV. Aber auch die Vienna Capitals verfügen über eine brandgefährliche Linie. Jedoch trüben auch hier nun Verletzungen die Freude.
Das „Power-House“ der Liga sind definitiv die Innsbrucker Haie. In 23 Spielen erzielten die Tiroler satte 96 Tore. Mit Tyler Coulter (15), Brady Shaw (14) und Dario Winkler (7) überstrahlt die erste Haie-Linie alles. Winkler fällt nun allerdings verletzungsbedingt aus. Auf der Gegenseite stehen allerdings auch 78 Gegentreffer, das ist der schlechteste Wert der gesamten Liga.
Auch die Villacher Adler sind offensiv eine Wucht. Die Blau-Weißen haben ein Spiel mehr als die Haie in den Beinen und konnten bisher 88 Tore erzielen. Auch hier glänz ein Block mit 25 Toren. Topscorer ist Robert Sabolic mit zehn Toren, gefolgt von Chris Collins mit neun. Vorlagenkönig John Hughes hält auch schon bei sechs Toren. Aber auch hier ist die Defensive der Schwachpunkt, denn die Draustädter mussten 76 Treffer hinnehmen, das ist der drittschlechteste Wert der Liga.
Man wird anhand von Innsbruck und Villach erkennen können ob sich das alte Sprichwort „Offense wins games – Defense wins Championsships“ bewahrheiten wird. Die Vienna Capitals haben im Vergleich zu den beiden Teams „nur“ 70 Tore erzielt, aber auch hier funktioniert die erste Reihe bestehened aus Matt Bradley, Max Zimmer und James Sheppard. Das Trio hält bei 33 Toren, muss allerdings nun auch verletzungsbedingt auf Sheppard verzichten.
Bozens Top-Formation mit Mike Halmo, Dustin Gazley und Brett McClure traf bis dato auch schon 27 Mal. Die Südtiroler Füchse spielen aber auch in der Defensive konsequent. Mit nur 54 Gegentreffern, liegt man hier auf Rang zwei. Nur die Red Bulls Salzburg haben mit 47 weniger Tore zugelassen.
www.hockey-news.info, Bild: VSV / Krammer
