Im letzten Aufeinandertreffen im Grunddurchgang setzten sich die Moser Medical graz99ers gegen den EC Red Bull Salzburg durch. Zwar verspielten die Steirer eine 2-Toreführung kurz vor dem Ende, Verteidiger Frank Hora sicherte den 99ers aber schlussendlich den Extrapunkt.
Die Moser Medical Graz99ers standen nach der Niederlage gegen die Steinbach Black Wings Linz enorm unter Druck. Mit diesem schienen die Steirer im Spiel gegen den EC Red Bull Salzburg – gegen den sie in dieser Saison noch keinen Sieg verbuchen konnten – jedoch hervorragend umgehen zu können. Die 99ers erspielten sich die besseren Chancen und belohnten sich im ersten Abschnitt mit der 1:0-Führung durch Lukas Haudum. Manuel Ganahl legte im Mitteldrittel zum 2:0 nach. Nicolas Wieser, der diesmal den Vorzug im Grazer Tor erhielt, entschärfte in den ersten 40 Minuten sämtliche Angriffe der Red Bulls. Doch der Meister der letzten drei Saisonen kämpfte sich – wie bereits vor wenigen Tagen in Pustertal – in den Schlussminuten des dritten Drittels in die Partie zurück. Zwei Tore in der 59. Minute durch Ryan Murphy und Thomas Raffl, der nach einmonatiger Verletzungspause sein Comeback feierte, brachten Salzburg in die Overtime. Damit sicherten sich die Red Bulls bereits vor Spielende das Playoff-Ticket für die win2day ICE Hockey League 2025. Den im Kampf um die Top-6 so wichtigen Extrapunkt sicherten sich jedoch die Moser Medical Graz99ers: Frank Hora sorgte in der 61. Minute für die Entscheidung – und damit für den Drei-Punkte-Vorsprung auf die siebtplatzierten Villacher, die am Freitag spielfrei blieben.
win2day ICE Hockey League
EC Red Bull Salzburg : Moser Medical Graz99ers – 2:3 n.V. (0:1|0:1|2:0|0:1)
Tore: 0:1 Haudum (9./PP), 0:2 Ganahl (25.), 1:2 Murphy (59.), 2:2 Raffl (60.), 2:3 Hora (61.)
www.hockey-news.info , www.ice.hockey , Bild: Manuel Mackinger – EC Red Bull Salzburg
