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ICEHL: Herbert Hohenberger wäre beim VSV für Höheres bestimmt gewesen!

Bitter war für den VSV und auch Herbert Hohenberger das Veto seines Arbeitgebers, den Krefeld Pinguinen, die ihn nicht aus seinem Vertrag ließen. Dabei hätte es für den Villacher beim VSV mehr Verantwortung als bislang bekannt geben können.

Seit 2017 ist Herbert Hohenberger im Trainergeschäft in Deutschland engagiert und seit Dezember 2022 Assistant Coach bei den Krefeld Pinguinen. Sein Dreijahresvertrag läuft auch noch einige Zeit, was den VSV nicht davon abhielt, mit dem Villacher über ein mögliches Engagement bei den Adlern zu verhandeln.

Die Adler und Hohenberger wären sich auch einig gewesen, doch Hohenbergers Arbeitgeber legte sein Veto ein (wir berichteten). „Herbert hat uns informiert und uns von den Plänen des Clubs berichtet. Er hat bei uns einen Dreijahresvertrag. Den muss er erfüllen“, so Hauptgesellschafter Peer Schopp gegenüber dem Printmagazin „Eishockey-News“.

Auch wenn man in Krefeld durchaus Verständnis aufbringt für die Möglichkeiten die Hohenberger gegeben wurden: „Dort leben seine Eltern, die schon sehr alt sind. Dazu genießt er in Villach auch bei den Fans einen sehr guten Ruf.“ Außerdem plauderte Schopp aus, dass man die VSV-Ikone nicht bloß als Co-Trainer verpflichten wollte, sondern er später auch sportlicher Leiter der Adler werden hätte sollen. Doch dazu kommt es momentan zumindest noch nicht: „Ich habe mit ihm lange gesprochen. Er hat das mit seiner Familie in Villach geklärt. Ich bin froh, dass er bleibt. Er kennt fast alle Spieler und die Liga. Davon kann unser neuer Trainer nur profitieren. Dazu ist er auch in der Kabine ein wertvoller Typ.“

In Villach wurde mit Patrick Machreich eine interne Lösung für den Co-Trainerposten gefunden (wir berichteten). Nur solange bis man Hohenberger tatsächlich an die Drau bekommt? Man wird sehen…

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